Bewertung:

Das Buch ist ein gut aufgenommener zeitgenössischer Roman, der die Leser mit seiner tiefgründigen Charakterentwicklung und den nachvollziehbaren Themen, insbesondere den Entscheidungen und Beziehungen von Frauen, fesselt. Viele finden den Schreibstil schön und fesselnd, der eine reichhaltige Erzählung bietet, die mit persönlichen Erfahrungen übereinstimmt.
Vorteile:Starke Charakterentwicklung, fesselnde Erzählung, nachvollziehbare Themen über Liebe und Veränderung, schöner und anschaulicher Schreibstil, nachdenkliche Zitate und Humor.
Nachteile:Einige Leser fanden das Ende unerwartet und hätten sich mehr Klarheit über die Zukunft der Figuren gewünscht.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
The Mathematics of Change
The Mathematics of Change bricht die Gleichung der Lebensmitte auf und beweist, dass das Gleichgewicht imaginär und die Veränderung die einzig mögliche Lösung ist.
Die schmerzhafte und schreckliche Aufregung von Carols Affäre mit ihrem Hochschulprofessor hat sich fünfzehn Jahre später in die frustrierte Selbstzufriedenheit der Pflichten einer Fakultätsfrau und Mutterschaft verwandelt.
Carol will mehr, aber sie kann nicht mehr haben.
Sicherlich kann sie nicht so viel haben wie ihre beste Freundin, die schmerzlich rätselhafte Mitch, die ihre lange zurückliegende erotische Beziehung auf irritierende Weise unter Verschluss hält und zu viel Zeit in ihrem geheimen Versteck in einem technischen Labor verbringt.
Sie kann nicht haben, was die hinreißende neue Dozentin Abby hat - eine Verlagskarriere, aufreizende Kleider und eine Art, verletzliche und verletzende Geständnisse selbst aus zufälligen Bekanntschaften herauszupressen.
Mitch weiß, dass Carol mehr will, aber sie weiß auch, dass es nicht von ihr kommen kann. Sie kämpft mit dem Schrecken, der von dem Wissen herrührt, dass sie alles haben könnte. Ihr Labor steht kurz vor dem Durchbruch, und dann ist da noch Reginald: warmherzig, witzig, britisch, unmöglich ferngesteuert, unwiderstehlich. Nur redet sie nicht wirklich mit Reginald, es sei denn, sie kann nicht anders. In der Zwischenzeit redet Carol zu viel mit ihr und holt verzweifelt ihre Vergangenheit aus den Mottenkugeln, und Abbys wichtigstes Stipendium scheinen räuberische und verlockende Annäherungsversuche zu sein.
Mitch könnte mehr haben, als sie je für möglich gehalten hat, aber sie kann sich das nicht ausrechnen.
Ein düster-witziger Debütroman der Empfängerin des 2017 Al-Simak Award for Fiction von Arcturus und The Chicago Review of Books.