Bewertung:

Das Buch befasst sich mit dem Leben von Doris Delevingne, einer unbedeutenden, aber skandalumwitterten Figur der britischen Gesellschaft in der Zwischenkriegszeit. Während einige Leserinnen und Leser die Biografie spannend und informativ fanden, weil sie Doris' turbulente Beziehungen und Verbindungen zu mächtigen Männern detailliert beschreibt, kritisierten andere, dass sie ein langweiliges und ereignisloses Leben schildert, und verglichen sie ungünstig mit fesselnderen Biografien.
Vorteile:Der Schreibstil wird als lebendig und fesselnd beschrieben und bietet eine gute Lektüre mit bekannten Persönlichkeiten aus der damaligen Zeit. Mehrere Rezensenten schätzten den informativen Aspekt und den Erzählstil und merkten an, dass er das Interesse an Doris' Leben und dem umgebenden historischen Kontext weckte.
Nachteile:Viele Kritiken wiesen darauf hin, dass Doris Delevingne ein uninteressantes Thema sei, was dazu führe, dass man sich nicht mit ihrer Geschichte befasse. In den Rezensionen wurde von einem klobigen Schreibstil, Wiederholungen und einem enttäuschenden Vergleich mit anderen Biografien zu ähnlichen Themen gesprochen. Einige fanden den Inhalt langweilig und kritisierten die Darstellung ihres Lebens als zu wenig substanziell.
(basierend auf 23 Leserbewertungen)
The Mistress of Mayfair: Men, Money and the Marriage of Doris Delevingne
Die Handlung könnte von Evelyn Waughs Vile Bodies inspiriert worden sein, aber es handelt sich um eine reale Geschichte über Skandale, Gier, Korruption und Promiskuität im Herzen der High Society der 1920er und 1930er Jahre, in deren Mittelpunkt die gerissene, eigensinnige Gesellschaftsdame Doris Delevingne und ihre zum Scheitern verurteilte Beziehung mit dem Klatschkolumnisten Valentine Browne, Viscount Castlerosse, stehen.
Die beiden heirateten auf der Suche nach den schönen Dingen des Lebens, doch ihre unwahrscheinliche Verbindung war von Anfang an stürmisch, wurde von Affären (mit einer ganzen Reihe von Persönlichkeiten der Gesellschaft, darunter Cecil Beaton, Diana Mitford und Winston Churchill) auf beiden Seiten erschüttert und artete in eine der bittersten und meistdiskutierten Scheidungsschlachten Londons aus. In diesem fesselnden neuen Buch verfolgt Lyndsy Spence den Aufstieg und Fall ihrer Beziehung, erforscht ihr dekadentes Gesellschaftsleben in aufschlussreichen Details und bietet neue Einblicke in einige der prominentesten Persönlichkeiten der Mitte des 20.
Jahrhunderts.