Bewertung:

In der Rezension wird Enttäuschung über das Buch geäußert und kritisiert, dass es der Autorin nicht gelungen ist, ihre Behauptungen über die Figuren durch eine fesselnde Erzählung wirksam zu illustrieren. Der Rezensent war der Meinung, dass die Beschreibungen des Hauptthemas nicht mit Beweisen oder zeitgenössischen Berichten untermauert wurden, was zu einem Mangel an Tiefe und Engagement führte.
Vorteile:Das Buch zielt darauf ab, ein interessantes historisches Thema über die Mätressen von Georg I. und Georg II. von England zu erforschen, das Leser ansprechen könnte, die sich für königliche Geschichte interessieren.
Nachteile:Der Text lässt die Technik „Zeigen, nicht erzählen“ vermissen und liefert oberflächliche Beschreibungen ohne Belege. Die Erzählung ist langweilig und bietet keine zeitgenössischen Berichte oder fesselnden Geschichten, um die Eigenschaften und Motivationen der Charaktere zu veranschaulichen.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
The Mistresses of George I and II: A Maypole and a Peevish Beast
Als Georg I. in England eintraf, fand er ein Königreich in Aufruhr vor. Die Untertanen misstrauten dem neuen Monarchen aus Hannover und begegneten seiner Krönung mit Unruhen. An Georgs Seite war seine Mätresse Melusine von der Schulenberg, während seine Ex-Frau im Gefängnis saß. Melusine, die wegen ihrer auffälligen Figur als Maibaum bekannt war, war jahrzehntelang die Vertraute des Königs. Sie war eine Mutter für seine Kinder und eine Königin ohne Krone.
Georg II. hat seinem Vater nie verziehen, dass er ihn aus den Armen seiner Mutter gerissen hat, und er war entschlossen, aus Liebe und nicht aus Pflichtgefühl zu heiraten. Obwohl sich seine Frau, Caroline von Ansbach, als politisch begabte Königin erwies, wandte sich Georg II. einer anderen zu, um Zuneigung zu finden. Es war Henrietta Howard, die verarmte Gräfin von Suffolk, die verzweifelt versuchte, ihrem brutalen Ehemann zu entkommen. Im Laufe der Jahre entwickelte sich die königliche Affäre zu einem Machtspiel zwischen dem König und der Königin und der Frau, die für den einen die Mätresse und für den anderen die Dienerin war.
Die privilegierte Stellung von Melusine und Henrietta machte sie zum Neid aller Höflinge. Sie machte sie auch zur Zielscheibe von Eifersucht, Intrigen und Ehrgeiz. Am turbulenten georgischen Hof lagen Schlafzimmer und Thronsaal gar nicht so weit voneinander entfernt.