Bewertung:

Insgesamt wird „The Wall“ wegen seiner fesselnden Geschichte, die in einer dystopischen postapokalyptischen Welt angesiedelt ist, positiv aufgenommen und durch wunderschöne Illustrationen aufgewertet. Allerdings gibt es Kritik an der Umsetzung der Geschichte, die einige Leser als verwirrend und schwer nachvollziehbar empfanden.
Vorteile:Die Illustrationen sind wunderschön und gut ausgeführt, was das Gesamterlebnis noch verstärkt. Die Geschichte kombiniert Elemente des Horrors und der Science-Fiction auf fesselnde Weise und zieht Vergleiche zu populären Werken wie Mad Max und Snowpiercer, was zu einer rasanten und fesselnden Handlung beiträgt.
Nachteile:Die Erzählung wird oft als abgehackt und verwirrend beschrieben, mit einem nicht linearen Aufbau, der es dem Leser schwer macht, ihr zu folgen. Einige fanden, dass die Illustrationen manchmal zu dicht beieinander liegen, wodurch feinere Details verdeckt werden und die Lesbarkeit beeinträchtigt wird.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
The Wall
In einer postapokalyptischen Zukunft gibt es keine Zivilisation mehr, und die Menschheit lebt vom Plündern und Hacken und organisiert sich in behelfsmäßigen Dörfern oder Karawanen aus röhrenden Wracks.
In dieser brutalen Gesellschaft tut der junge Mechaniker Solal sein Möglichstes, um seine Schwester Eva zu beschützen, die an einer Atemwegserkrankung leidet. Doch als die Medikamente ausgehen, gibt es für sie nur eine Hoffnung: Sie müssen sich zur "Mauer" begeben, einer gigantischen, uneinnehmbaren Anlage, die von monströsen Robotern bewacht wird.
In diesem sagenumwobenen Schutzraum lebt eine Gemeinschaft von mächtigen Menschen, die ihnen helfen können... aber nicht alles ist so optimistisch, wie es scheint... THE WALL, die komplette dystopische Trilogie des Filmregisseurs Antoine Charreyron und des Künstlers Mario Alberti, ist eine rasante Survival-Geschichte, die Science-Fiction- und Horrorelemente in perfekter Blockbuster-Manier vereint.
Mit dem Nihilismus von Mad Max und The Walking Dead stürzt uns dieses packende Drama in einen Strudel aus Staub, Rost und Blut. Eine grafische Meisterleistung für ein wildes und postapokalyptisches Roadmovie, das in der reinsten Tradition des Genres die Zukunft der Menschheit und die Konsequenzen unseres Handelns hinterfragt.