Bewertung:

Das Buch besteht aus Kurzgeschichten, die einen tiefen und ernüchternden Blick auf die heutige indische Gesellschaft werfen und sich mit Themen wie Korruption, Kastenvorurteilen und Identitätsdiebstahl befassen. Die Erzählungen regen zum Nachdenken über die harte Realität an, mit der viele Menschen in Indien konfrontiert sind, und stehen in scharfem Kontrast zu der oft dargestellten oberflächlichen Schönheit.
Vorteile:Die Geschichten sind fesselnd und regen zum Nachdenken an und bieten eine aufschlussreiche Perspektive auf das moderne Indien. Die Leserinnen und Leser schätzen die Tiefe und Ehrlichkeit der Erzählungen, und der Schreibstil wird als einfach und doch tiefgründig bezeichnet. Viele Leser empfanden den Inhalt als lehrreich und als wertvolle Sensibilisierung für die Herausforderungen, mit denen andere in der Gesellschaft konfrontiert sind.
Nachteile:Einige Leser hatten Schwierigkeiten mit der Aussprache der indianischen Namen und Titel, die überwältigend sein kann. Einige waren der Meinung, dass bestimmte Geschichten, vor allem jene, die sich mit Identitätsdiebstahl befassen, schwer zu glauben sind. Außerdem kann die schwere Thematik emotional anstrengend sein.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
The Walls of Delhi: Three Stories
Ein Straßenkehrer entdeckt ein Schwarzgeldversteck und flieht mit seiner minderjährigen Geliebten zum Taj Mahal; ein Unberührbarer versucht, sein Leben zurückzuerobern, das ihm ein Identitätsdieb der oberen Kaste gestohlen hat; der Kopf eines Slum-Babys wird immer größer, während seine Familie versucht, ein Heilmittel zu finden, und es wird immer klüger.
Uday Prakash, einer der originellsten und kühnsten Autoren Indiens, erzählt in drei Geschichten vom Leben und Überleben im heutigen globalisierten Indien. In seinen Geschichten schildert Prakash Realitäten über Kaste und Klasse mit einer Authentizität, die in den meisten englischsprachigen Romanen über Südasien fehlt.
Scharfsinnig politisch, aber frei von Schwerfälligkeit.