Die Mauern von Jericho

Bewertung:   (4,7 von 5)

Die Mauern von Jericho (Rudolph Fisher)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch „The Walls of Jericho“ (Die Mauern von Jericho) von Rudolph Fisher ist eine 1928 veröffentlichte Gesellschaftssatire, die sich durch ihre zeitgenössischen Einblicke in die Beziehungen zwischen den Ethnien in Harlem und die Dynamik der schwarzen Gemeinschaft während der Depressionszeit auszeichnet. Er zeigt die komplexen Interaktionen zwischen den Figuren, die von der Entscheidung eines schwarzen Anwalts betroffen sind, in ein weißes Viertel zu ziehen, und stellt Fishers witzige und aufschlussreiche Kommentare vor.

Vorteile:

Der Roman wird für seine kluge Gesellschaftssatire und seine Relevanz für moderne Diskussionen über Ethnie gelobt. Er zeichnet sich durch reichhaltige Charakterisierungen und Humor aus und enthält ein hilfreiches Glossar zum Verständnis der authentischen Harlemer Umgangssprache. Die Leser schätzen Fishers literarisches Talent als eine der herausragenden Figuren der Harlem Renaissance.

Nachteile:

Einige Leser werden die alte afroamerikanische Umgangssprache aufgrund der ungewöhnlichen Satzstrukturen als dicht und schwierig empfinden. Außerdem können bestimmte in dem Buch verwendete Begriffe und Stereotypen nach heutigen Maßstäben als anstößig empfunden werden.

(basierend auf 5 Leserbewertungen)

Originaltitel:

The Walls of Jericho

Inhalt des Buches:

Der erste Roman einer der Legenden der Harlem Renaissance, ein Klassiker in den Annalen der schwarzen Belletristik.

Als der schwarze Anwalt Fred Merrit ein Haus im exklusivsten weißen Viertel an der Grenze zu Harlem kauft, muss er das härteste Umzugsunternehmen der Gegend engagieren, um sein Hab und Gut an den feindseligen Nachbarn vorbei zu bringen. Die Umzugshelfer sind Jinx Jenkins und Bubber Brown, die den Umzug alles andere als einfach gestalten.

Diese urkomische Satire auf das Harlem der Jazz-Ära macht sich über die Mauern lustig, die die Menschen um sich herum errichten - vor allem über Farbe und Klasse. In ihren Reaktionen auf Merrit und auf einander geben die Figuren einen unschätzbaren Einblick in die soziale und philosophische Szene der Zeit.

Erstmals 1928 veröffentlicht, ist The Walls of Jericho der erste Roman von Rudolph Fisher, dem Autor von The Conjure-Man Dies, den Langston Hughes als „den witzigsten der Schriftsteller der Harlem Renaissance“ bezeichnete, „dessen Zunge mit dem schärfsten und salzigsten Humor gewürzt war“.

Diese neue Ausgabe enthält Fishers Kurzgeschichte „One Month's Wages“, in der es um Jinx und Bubber während der Depression geht, als die beiden vom Glück verlassen sind und der eine versucht, durch Glücksspiel Geld zu gewinnen, während der andere einen Job in einer Leichenhalle annimmt.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780008444358
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2021
Seitenzahl:224

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