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The Mbius Strip Topology: History, Science, and Applications in Nanotechnology, Materials, and the Arts
Wie keine andere Persönlichkeit des 18. und 19.
Jahrhunderts haben Napoleon Bonaparte (1769-1821) und seine unaufhörlichen imperialistischen Kriege das politische und kulturelle Profil Mitteleuropas nachhaltig geprägt. Nach der totalen Niederlage Preußens gegen Napoleons Grande Arme im Jahr 1806 wurden in Preußen grundlegende Reformen des gesamten Staatswesens durchgeführt, die bald von anderen deutschen Staaten (teilweise) übernommen wurden. Dies betraf auch das Bildungswesen und führte zu grundlegenden Reformen für die Freiheit von Lehre und Forschung an den deutschen Universitäten.
In der Folge erlebten die abstrakte Mathematik und die Astronomie eine Blütezeit in der deutschen akademischen Forschung, für die Carl Friedrich Gauß in Gttingen ein epochales Beispiel war. August Ferdinand Mbius (1790-1868) war sein Doktorand, dessen Leben und Arbeiten zur Mathematik und Astronomie von ihm tiefgreifend beeinflusst wurden. Dieses Buch berichtet über August Ferdinand Mbius im Spiegel seiner Zeit mit ihren politischen und gesellschaftlichen Besonderheiten.
Tatsächlich reicht das Erbe von Mbius bis in die heutigen Wissenschaften, Künste und Architektur hinein - und wird immer wieder neu entdeckt, was zu neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen und kultureller Ästhetik führt. Der berühmte einseitige Mbius-Streifen ist ein paradigmatisches Beispiel für die Faszination und Bedeutung der mathematischen Topologie für das Verständnis unerwarteter Konsequenzen komplexer Objekt(de)formationen. Dies ist das erste Buch, das zahlreiche Fallstudien zur Mbius-Topologie in Mathematik, Astronomie, Chemie, Physik und Nanomaterialien, Literatur, Kunst und Architektur vom 18.
bis zum 19. Es richtet sich an Experten und Laien gleichermaßen, die an der historischen Entwicklung von Ideen in Wissenschaft und Kultur interessiert sind.