Bewertung:

Das Buch über die Familie McGillivray und ihre Rolle im kolonialen Georgien und in den Beziehungen zu den Creek-Indianern bietet eine erschöpfende und detaillierte Analyse historischer Ereignisse und Personen, die umfangreiche Forschungsarbeiten und neue Erkenntnisse vereint. Es wurde jedoch für seine Unübersichtlichkeit und den Mangel an kohärenter Analyse kritisiert.
Vorteile:⬤ Definitive und detaillierte Quelle über die Familie McGillivray und ihren historischen Kontext.
⬤ Hinterfragt bestehende Mythen und bietet neue Einblicke in den Reichtum und die Schulbildung der Familie.
⬤ Bietet einen detaillierten Blick auf die Beziehungen zwischen den Creek-Indianern und den britischen Händlern.
⬤ Enthält wertvolle unveröffentlichte historische Details und Korrekturen zu früheren Werken.
⬤ Faszinierende Darstellung des Einflusses von Alexander McGillivray auf die Creek Nation.
⬤ Die Gliederung der Informationen ist inkohärent und wandert wahllos zwischen den Themen hin und her.
⬤ Es fehlt eine starke Analyse und das Thema wird nicht effektiv in den Kontext des aktuellen Verständnisses der indianischen Gesellschaft gestellt.
⬤ Begrenzte Berichterstattung über die Familie McIntosh und schwache Diskussion über das schottische Clansystem.
⬤ Einige Leser könnten die übermäßige Detailfülle ohne eine zusammenhängende Erzählstruktur ermüdend finden.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
The McGillivray and McIntosh Traders: On the Old Southwest Frontier, 1716-1815
In diesem Band stellt Amos J. Wright Jr.
das Quellenmaterial über das Leben und den Werdegang von Laughlin McGillivray und Alexander McGillivray zusammen. Der Band ist das Ergebnis von zwanzig Jahren akribischer detektivischer Arbeit, in denen der Autor bisher unbekannte Details aufgespürt, einige der durch frühere Forschungen aufgeworfenen Probleme geklärt und einige gängige Missverständnisse korrigiert hat. Vieles in diesem Buch ist von genealogischem Interesse, z.
B. die Beziehung zwischen den Clans McGillivray und McIntosh in Schottland und das Schicksal des Sohnes von Alexander McGillivray, der nach dem Tod seines Vaters nach Schottland geschickt wurde.
Unter den zahlreichen Schlussfolgerungen und sorgfältig abgewogenen Meinungen, die auf diesen Seiten dargelegt werden, hat der Autor auch Überlegungen zur Todesursache Alexanders angestellt, der Gerüchten zufolge von einem Spanier vergiftet worden sein soll. Die Veröffentlichung dieses Quellenmaterials wird unser wissenschaftliches Verständnis dieser faszinierenden Persönlichkeiten, die in eine faszinierende Zeit hineingeboren wurden, sicherlich fördern.