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The Media & Morality
Von der Schuldzuweisung an die Fotografen nach dem Tod von Prinzessin Diana bis hin zur öffentlichen Entschuldigung von CNN für seine falsche Vietnam-Nervengasstory werden der Journalismus und die amerikanischen Medien im Allgemeinen unter die Lupe genommen. Die Medien - die dank der Fortschritte im Computerbereich, des Kabelfernsehens und des Internets heute mächtiger sind als je zuvor - kontrollieren unsere Meinungen, unseren Geschmack und, wie manche uns glauben machen wollen, unser Handeln.
Aber haben die Medien ihre ethischen Grundsätze aufgegeben und sind völlig außer Kontrolle geraten? Hat das Streben nach dem großen Knüller die Nachrichtenmedien dazu verleitet, zu glauben, dass „zuerst“ besser ist als sachlich? Wem gegenüber sind die Medien verantwortlich - der Öffentlichkeit, den Aktionären, den Werbekunden? Wer entscheidet, was einem Publikum „schaden“ könnte oder was für Kinder ungeeignet ist? Wer, wenn überhaupt, sollte die Medien regulieren? Welchen Einfluss haben politische Agenden auf die Zensur (FCC) und die Finanzierung der Medien?
Diese und weitere Fragen werden in The Media and Morality untersucht, einer breit gefächerten Auswahl wichtiger Aufsätze, die die Beziehungen zwischen den Medien und ihrem vielfältigen Publikum, ihren Sponsoren, Aktionären, Regierungen und anderen erforschen. Die Autoren versuchen, die Verpflichtungen der Medien in diesen Beziehungen sowie die Risiken, Vorteile und Grenzen zu definieren.
Dieses Buch bietet nicht nur aktuelle Kommentare und Meinungen zu den neuesten kontroversen und wegweisenden journalistischen Entwicklungen, sondern hilft dem Leser auch bei der ethischen Analyse der Medien im Informationszeitalter.