Bewertung:

Die Rezensionen zu 'The Wind Masters' von Pete Dunne heben die einzigartige Mischung aus Erzählung und sachlicher Information über Nordamerikas Raubvögel hervor. Die Leser schätzen Dunnes fesselnden Schreibstil und seine Fähigkeit, detailliertes Wissen durch kurze Erzählungen über einzelne Raubvögel zu vermitteln. Während viele den Anthropomorphismus als unterhaltsam und als kreatives Mittel zum Verständnis von Greifvögeln empfinden, gibt es auch Kritik am Realismus dieses Ansatzes und an der gelegentlich klobigen Prosa.
Vorteile:Einzigartiger Erzählansatz, der Fiktion und Fakten verbindet.
Nachteile:Fesselnde und unterhaltsame Erzählungen über Raubvögel.
(basierend auf 17 Leserbewertungen)
The Wind Masters: The Lives of North American Birds of Prey
Selbst Menschen, die sich wenig für Vögel interessieren, bleiben beim Anblick eines über ihnen schwebenden Habichts oder eines auf einem Fenstersims sitzenden Falken wie erstarrt stehen. Raubvögel haben eine Aura, die nur wenige andere Lebewesen haben.
In dem viel gelobten Buch Hawks in Flight zeigte Pete Dunne, wie Raubvögel aussehen. In The Wind Masters zeigt er, wie es ist, ein Raubvogel zu sein.
Er nimmt uns mit in das Leben und die Gedanken aller vierunddreißig Arten von tagaktiven Greifvögeln, die in Nordamerika vorkommen - Habichte, Falken, Adler, Geier, Fischadler und Rohrweihen - und zeigt uns, wie jeder Vogel die Welt sieht, seine Beute jagt, seine Partnerin findet und umwirbt, seine Jungen aufzieht, aufwächst, alt wird und stirbt. Lebendig geschrieben und wunderschön illustriert von David Sibley, ist The Wind Masters ein brillantes Werk der erzählenden Naturgeschichte in der Tradition von Peter Matthiessens The Wind Birds und Barry Lopez' Of Wolves and Men.