Die Melungeons: Der letzte verlorene Stamm in Amerika

Bewertung:   (4,6 von 5)

Die Melungeons: Der letzte verlorene Stamm in Amerika (Elizabeth Hirschman)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch ist eine detaillierte Untersuchung der Geschichte der Appalachen und der Melungeon-Kultur und bietet wertvolle Einblicke in das Erbe und die Identität von Personen, die sich für ihre Herkunft interessieren. Obwohl es eine Fülle von Informationen und viele Familiennamen bietet, wird kritisiert, dass es sich mehr auf Theorien und Sekundärquellen als auf solide Beweise stützt.

Vorteile:

Das Buch ist informativ und gut recherchiert und bietet wertvolle Einblicke in die Geschichte der Appalachen und der Melungeon-Kultur. Viele Leser fanden durch die erwähnten Familiennamen und -geschichten persönliche Verbindungen. Es öffnet den Geist der Leser für neue Ideen über ihr Erbe.

Nachteile:

Enthält viele spekulative Theorien mit wenig soliden Beweisen, die die Behauptungen stützen. Einige Leser fanden den Text voller Hypothesen und aufgrund der Fachsprache schwer zu lesen. Es wird kritisiert, dass er sich eher auf Sekundärquellen als auf Primärforschung stützt.

(basierend auf 40 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Melungeons: The Last Lost Tribe In America

Inhalt des Buches:

Die meisten von uns denken wahrscheinlich, dass Amerika von britischen protestantischen Kolonisten besiedelt wurde, die die Indianer bekämpften, die Wildnis zähmten und die Demokratie - oder zumindest eine repräsentative Republik - nach Nordamerika brachten.

Die Forschungen von Elizabeth Caldwell Hirschman zeigen jedoch, dass die ersten Siedler aus dem Mittelmeerraum stammten und eine jüdische oder muslimische religiöse Überzeugung hatten. Diese frühen Siedler, die manchmal auch Melungeons genannt werden, gehörten zu den ersten nicht einheimischen Amerikanern, die in den Carolinas, Tennessee, Kentucky, Virginia und West Virginia lebten.

Aus Angst vor Diskriminierung - da Muslime, Juden, Indianer und andere Farbige oft entrechtet und missbraucht wurden - hielten sich die Melungeons mit Angaben zu ihrer Herkunft zurück. Tatsächlich vergaßen viele Melungeons im Laufe der Zeit selbst, woher sie kamen. Daher sind die Melungeons auch heute noch der letzte verlorene Stamm in Amerika, der für sich allein lebt.

Hirschman legt jedoch mit Hilfe von DNA-Tests, Genealogien und einer Vielzahl historischer Dokumente nahe, dass zu den Melungeons so bedeutende frühe Amerikaner wie Daniel Boone, John Sevier, Abraham Lincoln, Jefferson Davis und Andrew Jackson gehörten. Einst verschollen, jetzt vergessenmehr.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780865548619
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2008
Seitenzahl:202

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)