Bewertung:

Die Rezensionen zu „Die Memoiren des Stockholmer Sven“ spiegeln eine Mischung aus Bewunderung für den Schreibstil und die thematische Tiefe wider, neben einigen Vorbehalten hinsichtlich des Tempos und des emotionalen Gewichts.
Vorteile:Gut geschrieben, mit einer fesselnden Erzählung, einer tiefgründigen Erforschung von Isolation und menschlichen Beziehungen, einprägsamen Charakteren und einer aufschlussreichen Darstellung des arktischen Lebens. Viele fanden die Erzählung fesselnd und einnehmend, wobei einige Leser die hervorragende Erzählung des Hörbuchs hervorhoben.
Nachteile:Einige Leser empfanden das Tempo als langsam und den Schreibstil als trocken, was dazu führte, dass sie sich von der Geschichte abwandten. Es gab Hinweise auf den düsteren Ton der Geschichte und das Thema Depression, das vielleicht nicht bei allen Lesern Anklang findet.
(basierend auf 64 Leserbewertungen)
The Memoirs of Stockholm Sven
In diesem "zügig unterhaltsamen" (New York Times Book Review), "mitreißenden und ganz und gar originellen" (People Magazine) Roman verbannt sich ein Mann in ein einsames Leben am Polarkreis und wird von guten Freunden, einem treuen Hund und einem überraschenden Besuch gerettet, der alles verändert.
1916 verlässt Sven Ormson sein rastloses Leben in Stockholm, um auf Svalbard das Abenteuer zu suchen, einer arktischen Inselgruppe, auf der vier Monate im Jahr Dunkelheit herrscht und er in einer Nacht die Pracht des Nordlichts erleben und in der nächsten von einem Eisbären angegriffen werden kann. Doch seine Zeit als Bergarbeiter endet, als eine Lawine ihn fast tötet und entstellt zurücklässt, und Sven flieht noch weiter, in einen unbewohnten Fjord. Dort baut er sich in Begleitung eines treuen Hundes eine Hütte und lebt allein, um sich den Elementen zu stellen.
Die Lehren eines finnischen Pelztierfängers sowie ermutigende Briefe seiner Familie und eines schottischen Geologen, der sich im Bergbaulager mit ihm angefreundet hat, helfen ihm, seinen ersten Winter zu überstehen. Die Ankunft eines ungewöhnlichen Besuchers lindert seine Einsamkeit und setzt eine Kette überraschender Ereignisse in Gang, die Sven in eine Familie von anderen Ausgestoßenen bringen und den Verlauf seines restlichen Lebens bestimmen werden.
Geschrieben mit ironischem Humor und in einer Prosa, die so atemberaubend ist wie die karge Landschaft, die sie heraufbeschwört, sind die Memoiren des Stockholmer Sven ein Zeugnis für die Stärke unserer menschlichen Bindungen und erinnern uns daran, dass wir selbst unter den unwirtlichsten Bedingungen auf dem Planeten nicht unerreichbar für die Liebe sind.
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