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The Memoir of a Groucho Marxist: A Very British Fairy Tale
Am 16. September 1951 fiel Darryl Michael Vincent, ein Feenjunge, aus einem Dachsbau in Midford Woods.
Er wuchs in einem Fertighaus mit seiner Mutter Doreen, seinem Vater Stanley und einem roten Schmetterling namens Karl Marx auf. Er wurde sechs Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs geboren, als die Stadt Bath im Westen Englands noch immer von Bomben übersät war und die Menschen vom Tod geliebter Menschen gezeichnet waren. Inmitten der Trümmer, der Rationierungsbücher und der Verzweiflung versuchte der kleine Feenjunge, sich anzupassen.
Bald wurde klar, dass Darryl Michael Vincent kein normaler Junge war.
Etwas an ihm war anders. Sehr, sehr, anders.
Er war ein Groucho-Marxist. Als Groucho-Marxist war die formale Bildung für ihn verschwendet. Und so wurde Darryl Michael Vincent in Midford Woods von Feen erzogen, den Seelen von Homosexuellen, die diese sterbliche Erde längst verlassen hatten.
Er schlug Bücher auf, vertiefte sich in gut durchgeblätterte Seiten und schwamm in einer Suppe aus Worten. In dieser Waldschule, unterstützt durch Psilocybin-Pilze und Opium, wurde er von Oscar Wilde, Virginia Woolf, Rupert Brooke und anderen Bewohnern von Midford Woods unterrichtet. Vor allem aber tauchte Darryl Michael Vincent die herrschende Klasse in Schüsseln mit Vanillepudding und legte sie auf die Bahngleise, damit die Stachelschwein-Kellnerinnen darüber lachen konnten.