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The Human Touch: Making Art, Leaving Traces
Der Tastsinn ist unser erster Sinn. Durch Berührung schaffen wir Kunst, erheben Anspruch auf das, was wir besitzen, und auf die, die wir lieben, und drücken unseren Glauben, unsere Überzeugungen und unsere Wut aus.
Durch Berührung hinterlassen wir unsere Spuren und finden unseren Platz in der Welt; durch Berührung stellen wir eine Verbindung her. Anhand von Kunstwerken, die viertausend Jahre alt sind und sich über den ganzen Globus erstrecken, bietet dieses Buch neue Möglichkeiten, die grundlegende Rolle der Berührung in der menschlichen Erfahrung zu betrachten. In einer Reihe von Essays erforschen die Autoren Anatomie und Haut, die Beziehung zwischen Gehirn, Hand und Kreativität, Berührung, Begehren und Besitz, ideologische Berührung sowie Ehrfurcht und Ikonoklasmus.
Mehr als einhundertfünfzig üppige Abbildungen begleiten den Text, darunter Zeichnungen, Gemälde, Drucke und Skulpturen von Raffael, Michelangelo, Rembrandt, Carracci, Hogarth, Turner, Rodin, Degas und Kollwitz sowie Werke zeitgenössischer Künstler wie Judy Chicago, Frank Auerbach, Richard Long, den Chapman Brothers und Richard Rawlins. Die Ereignisse des Jahres 2020 haben uns die Kostbarkeit und die Gefahren des Tastsinns neu vor Augen geführt und machen diese Ausstellung zu einer besonders zeitgemäßen Erkundung unseres grundlegendsten Sinns.