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The Human Person, African Ubuntu and the Dialogue of Civilisations
Die menschliche Person, afrikanisches Ubuntu und der Dialog der Zivilisationen leistet einen Beitrag zu den laufenden Diskussionen über den Zusammenprall der Zivilisationen und veranschaulicht das Potenzial eines Dialogs, der auf der Würde der menschlichen Person beruht.
Der Autor lädt den Leser zu einer intellektuellen Erkundung ein, die von der These ausgeht, dass „eine Person durch andere Personen eine Person ist“, dem zentralen Gedanken der (süd)afrikanischen Ubuntu-Philosophie. Er erörtert die Unterschiede und Gemeinsamkeiten in den Philosophien so bekannter afrikanischer Führer wie Leopold Senghor, Julius Nyerere und Kwame Nkrumah und zeigt, dass Ubuntu nicht nur ähnliche Anliegen in Bezug auf zwischenmenschliche Beziehungen hat, sondern auch versucht, mit den Anforderungen der Gegenwart und der Zukunft zurechtzukommen.
Das Buch hebt das Potenzial von Ubuntu hervor, das Gesellschaftsleben zu fördern und es mit den afrikanischen Anliegen der Konsultation und Partizipation in Einklang zu bringen. Es erweitert die Debatte, indem es Ubuntu mit dem Personalismus europäischer, amerikanischer und einiger nicht-westlicher Traditionen vergleicht und dabei Themen wie Unternehmenskultur, gesellschaftlicher Pluralismus und nachhaltige Entwicklung diskutiert.