
The Meters of John Webster
Die vorliegende Studie stellt die vorherrschende Sichtweise auf die Versmaße des jakobinischen Dramatikers John Webster (gest.
1634) in Frage und zeigt, dass es sich dabei um eine prinzipielle Ausprägung des jambischen Pentameters handelt. Auf der Grundlage aktueller linguistischer Theorien wird argumentiert, dass Websters Verse bevorzugt eine spiegelbildliche Verteilung metrischer Variationen innerhalb der Zeile nutzen.
Es wird analysiert, wie diese charakteristischen Metren zur Sprache von Websters Stücken beitragen, und seine metrischen Praktiken werden mit denen seiner Dramatikerkollegen und von Donne verglichen.