Bewertung:

Das Buch „Busting the Brass Ceiling: How a Heroic Female Cop Changed the Face of Policing“ (Wie eine heldenhafte Polizistin das Gesicht der Polizei veränderte) erzählt die inspirierende Geschichte von LAPD-Sergeant Fanchon Blake und schildert ihren Kampf gegen Diskriminierung in der Strafverfolgung und ihren bedeutenden Einfluss auf die Förderung der Gleichstellung der Geschlechter innerhalb der Polizei. Die Erzählung hebt Themen wie Mut, Beharrlichkeit und die Bedeutung von Vielfalt und Inklusion in einem traditionell von Männern dominierten Beruf hervor.
Vorteile:Das Buch wird als gut geschrieben und fesselnd gelobt und bietet einen inspirierenden Bericht über Fanchon Blakes Durchhaltevermögen und ihre Leistungen. Es wird für seine Relevanz in Bezug auf aktuelle Diskriminierungsfragen und für seine aufschlussreiche Darstellung der Herausforderungen, denen sich Frauen und Minderheiten in der Strafverfolgung gegenübersehen, gelobt. Die Rezensenten empfehlen das Buch als Pflichtlektüre nicht nur für Polizeibeamte, sondern für alle, die den historischen Kontext der Diskriminierung und des Kampfes für Gleichberechtigung verstehen wollen.
Nachteile:In einigen Rezensionen wird darauf hingewiesen, dass die Memoiren ausschließlich auf den persönlichen Erfahrungen von Fanchon Blake beruhen, die möglicherweise nicht die vielfältigen Erfahrungen aller Frauen in der Strafverfolgung widerspiegeln. Auch wenn das Buch hoch gelobt wird, weisen einige Rezensionen darauf hin, dass sich der Inhalt emotional intensiv anfühlen kann, da er schmerzhafte Aspekte der Diskriminierung und der systemischen Barrieren anspricht.
(basierend auf 14 Leserbewertungen)
Busting the Brass Ceiling
FANCHON BLAKE veränderte das Gesicht der Polizeiarbeit im ganzen Land. Sie trat 1948 in die LAPD ein und ging drei Jahre lang in Rock und Stöckelschuhen auf Streife.
Ihr Ehrgeiz, aufzusteigen, wurde durch eine zunehmend diskriminierende Politik gebremst, bis ihre unnachgiebige Hartnäckigkeit schließlich neunzehn Jahre später zu einer Beförderung zum Sergeant führte. Als die Politik der LAPD ihr einen weiteren Aufstieg verwehrte und drohte, Frauen aus der Abteilung zu entfernen, klagte sie und leitete damit einen der landesweit bedeutendsten Fälle nach Titel VII ein, ohne dass ihr jemand half. Fanchon wusste nicht, worauf sie sich einließ, als sie 1973 eine Diskriminierungsklage gegen die LAPD bei der Bundeskommission für Chancengleichheit am Arbeitsplatz einreichte.
Und sie ahnte sicher nicht, dass diese Beschwerde - und sie selbst - für Frauen und Minderheiten Geschichte machen würde. Ihr Verrat am Schweige- und Loyalitätskodex der LAPD sollte jedoch nicht ungestraft bleiben.
Trotz der darauf folgenden Beschimpfungen, Schweigebehandlung und Einschüchterung machte sie weiter. Sieben Jahre später sollte ihr heldenhafter Einsatz es Frauen endlich ermöglichen, die Messingdecke zu durchstoßen.