
The Metaphysics of Market Power: The Zero-sum Competition and Market Manipulation Approach
Das australische Wettbewerbsrecht hat gerade eine bedeutende Reformphase hinter sich, in der es zu kontroversen Änderungen bei der rechtlichen Prüfung der Unterscheidung zwischen normalem Wettbewerbsverhalten und zu verurteilendem Verhalten gekommen ist.
Die Kontroverse hält an, wohl weil die traditionelle Rechtsauffassung von Marktmacht in der realen Welt der Märkte keinen brauchbaren Maßstab bietet. Dieses wichtige neue Buch bietet eine radikale Interpretation von Marktmacht, die auf der Fähigkeit zur Manipulation beruht.
Eine solche Sichtweise ermöglicht positive und normative Standards, innerhalb derer eine rechtliche Theorie der Haftung für den Missbrauch dieser Macht entwickelt werden kann. Das Buch enthält Vorschläge zur Verbesserung der forensischen Bewertung von Verhaltensweisen, die als Missbrauch von Marktmacht verurteilt werden sollten.