Die metaphysischen Grundlagen der Liebe

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Die metaphysischen Grundlagen der Liebe (T. Flood Anthony)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Anthony Floods Buch „The Metaphysical Foundations of Love“ (Die metaphysischen Grundlagen der Liebe) erforscht die wesentliche Verbindung zwischen Selbstliebe und der Fähigkeit, andere zu lieben, und stützt sich dabei auf die Lehren von Thomas von Aquin. Es betont die Beziehungsqualitäten von Menschlichkeit und Liebe und macht komplexe philosophische Ideen für ein breites Publikum zugänglich.

Vorteile:

Das Buch ist augenöffnend und erhellend und vermittelt ein grundlegendes Verständnis der Liebe auf der Grundlage der Weisheit von Aquin. Es ist in einem klaren und zugänglichen Stil geschrieben und eignet sich sowohl für Laien als auch für Leser mit einem philosophischen Hintergrund. Es wird für die individuelle Lektüre oder für Studiengruppen empfohlen und spricht relevante Themen der menschlichen Beziehungen in der heutigen Gesellschaft an.

Nachteile:

In den Rezensionen werden keine besonderen Nachteile oder Nachteile erwähnt, was auf eine allgemein positive Aufnahme schließen lässt.

(basierend auf 2 Leserbewertungen)

Originaltitel:

The Metaphysical Foundations of Love

Inhalt des Buches:

Das Buch Die metaphysischen Grundlagen der Liebe: Aquinas on Participation, Unity, and Union bietet eine systematische Behandlung der Darstellung des heiligen Thomas von Aquin über die metaphysischen Beziehungen von Einheit zu Einheit und Einheit zu Teilhabe an Gott als die strukturierenden Schlüsselelemente für das Wesen von Liebe und Freundschaft. Im Allgemeinen bezeichnet Aquin die Liebe als die Quelle und den Höhepunkt des Lebens eines jeden Menschen.

Alles Geschaffene entspringt der schöpferischen Liebe Gottes, und das letzte Ziel aller menschlichen Personen ist die größtmögliche Vereinigung mit Gott. Aquin vertritt die Auffassung, dass die Liebe der Freundschaft die größte Vereinigung zwischen zwei Personen ermöglicht; die größte Vereinigung mit Gott nimmt also die Form der Freundschaft mit ihm an. Die Liebe ist nicht nur die große metaphysische Klammer der menschlichen Existenz, sondern auch der strukturierende Begriff in der Anthropologie und der praktischen Philosophie des Aquinianers.

Er charakterisiert einen Großteil des menschlichen Lebens anhand von drei grundlegenden Liebesbeziehungen: Gottesliebe, Selbstliebe und Nächstenliebe.

Die Selbstliebe ergibt sich aus der persönlichen substantiellen Einheit. Sie geht der Nächstenliebe logischerweise voraus und dient als Vorlage für letztere.

Wenn ein Mensch sich selbst richtig liebt, wird er auch andere richtig lieben. Wenn er sich dagegen mit einer ungeordneten Liebe zu sich selbst verhält, kann er sich weder richtig zu anderen verhalten noch eine tiefe Einheit mit ihnen eingehen. Aufgrund der metaphysischen Teilhabe des Menschen an Gott liebt der Mensch sich selbst nur dann richtig, wenn er Gott mehr liebt als sich selbst.

Wenn man Gott nicht richtig liebt, ist man daher nicht in der Lage, mit einer voll entwickelten Liebe zu den anderen in Beziehung zu treten. Umgekehrt versetzt die Liebe zu Gott den Menschen in die Lage, mit einer echten Liebe zu anderen in Beziehung zu treten und mit ihnen eine Freundschaft einzugehen. Der Band schließt mit einem Blick auf die persönliche Subjektivität im Lichte der vorangegangenen Analysen.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780813234205
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch

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