Bewertung:

Das Buch ist eine Sammlung von Aufsätzen von Andrew Walls, die einen historischen Überblick über die christliche Missionsbewegung bietet, wobei der Schwerpunkt auf dem Wachstum und dem Wandel des Christentums in Afrika und anderen Regionen liegt. Obwohl das Buch wertvolle Einblicke und Perspektiven bietet, bemängeln Rezensenten Probleme mit dem Format und dem Lesefluss.
Vorteile:Viele Rezensenten schätzen die wichtigen Themen, die neuen Perspektiven auf das globale Christentum und die eingehende historische Analyse des Autors. Einige halten es für ein gutes Einführungsbuch für alle, die sich für das Thema interessieren, und loben die Wissenschaftlichkeit und den einzigartigen Inhalt, der in der neueren Literatur nicht zu finden ist.
Nachteile:Kritiker bemängeln, dass es dem Buch an einem kohärenten Fluss mangelt und es sich wiederholt, da es aus unabhängig voneinander geschriebenen Essays besteht. Einige fanden es aufgrund seines Formats schwer zu lesen und waren der Meinung, dass es das Thema nicht umfassend abdeckt. Einige Rezensenten erklärten auch, dass nur der letzte Teil des Buches fesselnd sei.
(basierend auf 14 Leserbewertungen)
The Missionary Movement in Christian History: Studies in Transmission of Faith
Das Buch versammelt Vorträge und Artikel des renommierten Historikers des Weltchristentums und macht sie, viele zum ersten Mal, für Wissenschaftler und Studenten der Weltmission zugänglich. The Missionary Movement in Christian History untersucht zwar die vielen Aspekte, die Mission, einheimisches Christentum und Kolonialismus im modernen Afrika charakterisiert haben, hat aber eine weitaus breitere Reichweite.
Aufsätze wie „The Gospel as the Prisoner and Liberator of Culture“ (Das Evangelium als Gefangener und Befreier der Kultur) zeigen die Paradoxien der christlichen Bewegung als Ganzes auf, indem sie erörtern, wie sehr sich das primitive mediterrane Christentum vom frühen Katholizismus, vom keltischen Mönchtum, vom reformatorischen Protestantismus und vom nigerianischen Spirit-Christentum unterscheidet. Andrew Walls zeigt, dass die zentrale Frage für das Christentum immer eine Frage der Identität in vielen verschiedenen Formen war, ein Phänomen, das in jeder Phase seiner Geschichte durch die Missionsbewegung deutlich wurde.
Was dies für die Theologie bedeutet, ist jedoch kaum erforscht worden. Dies ist der Subtext von Walls' Arbeit, die außergewöhnliche Einsichten und erfolgreiche Gegenargumente zur säkularen Kritik am Weltchristentum liefert.