Bewertung:

Das Buch erhält gemischte Kritiken: Einige loben seine Kritik an der zeitgenössischen evangelikalen Theologie, andere verurteilen es als polemisch und ohne konstruktives Engagement. Einige Leser fanden es informativ, aber zu ausführlich, während andere die notwendigen Herausforderungen für die aktuellen theologischen Trends schätzten.
Vorteile:Das Buch bietet eine kritische Analyse der zeitgenössischen evangelikalen Theologie, enthält Beiträge von angesehenen Wissenschaftlern und wird als wertvoll für den Systematik-Unterricht erachtet. Es wird als notwendig erachtet, um falsche Vorstellungen in der modernen Theologie in Frage zu stellen, und enthält einige lobenswerte Aufsätze, die das Ziel der konstruktiven Kritik erreichen.
Nachteile:In vielen Rezensionen wird das Buch als langweilige und wütende Polemik bezeichnet, die sich nicht effektiv mit gegnerischen Ansichten auseinandersetzt. Es wird als zu repetitiv und wortreich kritisiert, und einige behaupten, die Autoren seien mehr darauf bedacht, sich selbst zu beeindrucken als die Leser. Darüber hinaus werden Bedenken hinsichtlich der physischen Qualität des Buches und der Relevanz der Argumente für breitere philosophische Kontexte geäußert.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Reclaiming the Center: Confronting Evangelical Accommodation in Postmodern Times
Wenn Evangelikale eine unangemessene Leidenschaft für Neues mit einem angemessenen Streben nach akademischer und pastoraler Relevanz verwechseln, können die Ergebnisse erschreckend sein. Ich kann gar nicht sagen, wie dankbar ich für die wohlgeformte Weisheit bin, mit der dieses Buch die bleibende und entscheidende Bedeutung der alten theologischen Pfade für die zukünftige Wegfindung aufzeigt.
-J. I. Packer, Professor, Regent College.
Für diejenigen Evangelikalen, die - wie ich selbst - zunehmend beunruhigt sind über die extravaganten Behauptungen verschiedener evangelikaler Gelehrter über das Wesen der "postmodernen" Herausforderung sowie über die ernsthaften Aufrufe, als Antwort auf diese Herausforderung neue erkenntnistheoretische und theologische Perspektiven zu entwickeln, bringen die Autoren dieser Essays viel Licht ins Dunkel. Dieses Buch ist eine Pflichtlektüre für alle, die ein klar denkendes Evangelikalismus für unseren zeitgenössischen Kontext fördern wollen.
-Richard J. Mouw, Präsident und Professor für christliche Philosophie am Fuller Seminary.
Dies ist eine Sammlung intelligenter, provokanter, mutiger Essays, die es wagen, in das Auge des wissenschaftlichen Sturms der überevangelischen Identität zu fliegen. Auch wenn hier verschiedene Perspektiven vertreten werden, ist die zugrunde liegende These klar und beachtenswert: Die eifrige und manchmal unkritische Übernahme postmoderner Paradigmen könnte ebenso verfrüht sein, wie sie sich als unproduktiv für das Wohlergehen der evangelikalen Kirche erwiesen hat. Eines der wichtigsten Bücher des neuen Jahrhunderts.
-Timothy George, Dekan, Beeson Divinity School, Samford University.
Provokativ, zeitgemäß und kontrovers.
-Donald G. Bloesch, emeritierter Theologieprofessor, Dubuque Theological Seminary.
Kompromiss und Verwirrung stehen im Mittelpunkt der theologischen Krise der Evangelikalen, und eine klare und überzeugende Analyse des Problems wurde dringend benötigt. Zum Glück ist Reclaiming the Center gerade rechtzeitig erschienen.... Ich hoffe inständig, dass es den Evangelikalen die Augen öffnen, die Herzen der Evangelikalen demütigen und diese Generation für die Gefahren des Akkommodationismus sensibilisieren wird.
-R. Albert Mohler, Jr., Präsident, The SouthernBaptist Theological Seminary.
Die Autoren dieses gut gestalteten Bandes liefern eine mutige und gut begründete Antwort auf das, was manchmal als "postkonservativer Evangelikalismus" bezeichnet wird. Dieses wichtige Gespräch über das Wesen, das Zentrum und die Grenzen des Evangelikalismus wird hier aus einer gut informierten theologischen, philosophischen und historischen Perspektive erforscht, interpretiert und bewertet.... Ich empfehle diesen Band von Herzen und hoffe, dass er eine große Leserschaft finden wird.
-David S. Dockery, Präsident der Union University.