Die Mitternachtskrankheit: Der Drang zu schreiben, Schreibblockaden und das kreative Gehirn

Bewertung:   (4,0 von 5)

Die Mitternachtskrankheit: Der Drang zu schreiben, Schreibblockaden und das kreative Gehirn (Weaver Flaherty Alice)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

The Midnight Disease von Alice Weaver Flaherty erforscht die psychologischen und neurologischen Grundlagen des Schreibens, insbesondere wie sich verschiedene Hirnstörungen wie Hypergraphie und Schreibblockade auf die Kreativität auswirken. Das Buch verwebt persönliche Anekdoten aus Flahertys Leben, darunter ihre Erfahrungen mit postpartaler Depression, mit wissenschaftlichen Erkenntnissen über Kreativität. Während viele Leser in der Auseinandersetzung mit dem Schreibprozess und der psychischen Gesundheit Inspiration und Einsicht fanden, kritisierten andere, das Buch sei zu persönlich, unorganisiert oder wissenschaftlich nicht streng genug für ihre Erwartungen.

Vorteile:

Einzigartige Perspektive, die persönliche Anekdoten mit neurologischen Erkenntnissen über Kreativität und Schreiben verbindet.
Fesselnder und nachvollziehbarer Schreibstil, der viele Leser anspricht.
Hilft dabei, Gefühle im Zusammenhang mit psychischen Problemen und Schreibblockaden zu normalisieren.
Bietet Hoffnung und Verständnis für den kreativen Prozess und ermutigt die Autoren, sich ihren Herausforderungen zu stellen.

Nachteile:

Einige Leser fanden das Buch zu persönlich und nicht so wissenschaftlich fundiert, wie sie es erwartet hatten.
Kritisiert wurde, dass es unorganisiert und zu wortreich ist, was es schwierig macht, sich damit zu beschäftigen.
Nicht alle Leser konnten sich mit Flahertys Erfahrungen identifizieren, vor allem diejenigen, die keine psychischen Probleme haben.
Einige fanden es nicht hilfreich oder nicht inspirierend, um eine Schreibblockade zu überwinden.

(basierend auf 35 Leserbewertungen)

Originaltitel:

The Midnight Disease: The Drive to Write, Writer's Block, and the Creative Brain

Inhalt des Buches:

Woran liegt es, dass manche Autoren monatelang nach dem perfekten Satz oder der perfekten Formulierung suchen, während andere bis tief in die Nacht über einen Notizblock oder eine Tastatur gebeugt sind und nicht aufhören können zu schreiben? In Die Mitternachtskrankheit: The Drive to Write, Writer's Block, and the Creative Brain (Houghton Mifflin, Januar) erforscht die Neurologin Alice W. Flaherty das Wie und Warum des Schreibens und enthüllt die Wissenschaft hinter der Hypergraphie - dem überwältigenden Drang zu schreiben - und ihrem gefürchteten Gegenteil, der Schreibblockade. Das Ergebnis ist ein innovativer Beitrag zu unserem Verständnis des kreativen Antriebs, der ein neues Licht auf die Arbeit einiger unserer größten Schriftsteller wirft. Die Neurologin Flaherty, die mit ihrer Arbeit an der Spitze der Hirnforschung steht, litt nach dem Verlust ihrer frühgeborenen Zwillinge selbst unter Hypergraphie. Ihre einzigartige Perspektive als Ärztin und Patientin hilft ihr, wichtige Verbindungen zwischen Schmerz und dem Drang zu kommunizieren und zwischen Stimmungsstörungen und der kreativen Muse herzustellen. Flaherty führt die Leser geschickt durch das Innenleben des menschlichen Gehirns und wirft ein neues Licht auf die gängigen Vorstellungen über die Ursprünge der Kreativität, indem sie uns ein neues Verständnis für die Rolle der Schläfenlappen und des limbischen Systems vermittelt. Sie stellt die gängige Vorstellung in Frage, dass eine Seite des Gehirns die kreative Funktion steuert, und erklärt die Biologie hinter dem Besuch der Muse.

Flaherty schreibt fesselnd über ihre Anfälle von manischer Hypergraphie, als „der Anblick einer Computertastatur oder eines leeren Blattes mir denselben Rausch verschaffte, den Drogensüchtige beim Anblick ihrer Freebasing-Utensilien bekommen“. Flaherty untersucht die Rolle der Emotionen beim Schreiben und die Art und Weise, wie Gehirn-Körper- und Stimmungsstörungen zu einer erstaunlichen - oder mageren - kreativen Leistung führen können, und verwendet Beispiele aus ihrem eigenen Leben und aus dem Leben von Schriftstellern von Kafka bis Anne Lamott, von Sylvia Plath bis Stephen King:

Fjodor Dostojewski, der Autor von neunzehn Romanen und Novellen und umfangreichen Notizbüchern, Tagebüchern und Briefen, litt darunter.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780618485413
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)