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Modernity and the Hegemony of Vision
Diese Sammlung von Originalaufsätzen herausragender Interpreten der kontinentalen Philosophie geht der Frage nach, ob das westliche Denken und die westliche Kultur von einem auf das Sehen ausgerichteten Paradigma des Wissens, der Ethik und der Macht dominiert wurden.
Der Schwerpunkt liegt auf dem Charakter des Sehens in der modernen Philosophie und auf Argumenten für und gegen die Ansicht, dass das zeitgenössische Leben und Denken ausgesprochen "augenzentriert" ist. Die Autoren untersuchen diese Ideen im Kontext der Geschichte der Philosophie und betrachten den Charakter des visuellen Diskurses in den Schriften von Plato, Descartes, Hegel, Nietzsche, Husserl, Heidegger, Benjamin, Sartre, Merleau-Ponty, Levinas, Derrida, Foucault, Gadamer, Wittgenstein und Habermas.
Mit Aufsätzen zum Fernsehen, zur bildenden Kunst und zum Feminismus ist das Buch nicht nur für Philosophinnen und Philosophen interessant, sondern auch für Leserinnen und Leser der Kultur- und Geschlechterforschung sowie der Kunstgeschichte.