Bewertung:

In den Rezensionen wird „The Monsanto Papers“ als fesselnde und gut recherchierte Darstellung der juristischen Auseinandersetzungen mit Monsanto um Glyphosat und Roundup hervorgehoben. Carey Gillams Schreibstil wird für seinen fesselnden Stil gelobt, der komplexe Themen zugänglich und fesselnd macht. Das Buch bietet eine gründliche Untersuchung des unternehmerischen Fehlverhaltens und seiner Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit und ist damit eine Pflichtlektüre für alle, die sich über den Einfluss großer Konzerne Gedanken machen.
Vorteile:⬤ Gut recherchiert und geschrieben
⬤ fesselnd und leicht zu lesen
⬤ fesselnde wahre Geschichte
⬤ deckt Korruption und unternehmerisches Fehlverhalten auf
⬤ kraftvolle Erzählung mit emotionaler Tiefe
⬤ beleuchtet wichtige Fragen der öffentlichen Gesundheit.
Einige Leser fanden die Thematik erschütternd und schwer; die emotionale Tiefe der Krebsgeschichte könnte für manche schwer zu verdauen sein.
(basierend auf 17 Leserbewertungen)
The Monsanto Papers: Deadly Secrets, Corporate Corruption, and One Man's Search for Justice
Lee Johnson war ein Mann mit einfachen Träumen. Alles, was er wollte, war ein fester Job und ein schönes Zuhause für seine Frau und seine Kinder, etwas Besseres als das harte Leben, das er von klein auf kannte. Er hätte nie gedacht, dass er einmal das Gesicht eines David-und-Goliath-Kampfes gegen einen der mächtigsten Unternehmensgiganten der Welt sein würde. Doch ein Arbeitsunfall, bei dem Lee mit einer giftigen Chemikalie übergossen wurde und an einem tödlichen Krebs erkrankte, stellte sein Leben auf den Kopf. Im Jahr 2018 beobachtete die Welt, wie Lee in die vorderste Reihe einer der dramatischsten juristischen Auseinandersetzungen der jüngeren Geschichte gerückt wurde.
The Monsanto Papers ist die Insider-Geschichte von Lee Johnsons bahnbrechender Klage gegen Monsanto. Für Lee war der Fall ein Wettlauf mit der Zeit, denn die Ärzte sagten voraus, dass er nicht lange genug überleben würde, um in den Zeugenstand zu treten. Für die eklektische Gruppe junger, ehrgeiziger Anwälte, die ihn vertraten, ging es um beruflichen Stolz und persönliches Risiko, denn es standen Millionen von Dollar und hart erarbeitete Reputationen auf dem Spiel. Für die breite Öffentlichkeit war der Prozess eine Frage der Verantwortlichkeit von Unternehmen. Konnte ein Unternehmen mit genügend Geld und Einfluss seine Kunden gefährden, Beweise verstecken, Aufsichtsbehörden manipulieren und mit all dem davonkommen - und das jahrzehntelang?
Die Leser werden verblüfft sein von der Tiefe der aufgedeckten Korruption, gefesselt von den schockierenden Wendungen und bewegt von Lees stiller Entschlossenheit, der Gerechtigkeit Genüge zu tun. Mit einer fesselnden Erzählkraft, die sich wie Fiktion liest, führt „The Monsanto Papers“ die Leser hinter die Kulissen eines zermürbenden Rechtsstreits und lüftet den Vorhang über die Schwächen des amerikanischen Gerichtssystems und den Aufwand, den Anwälte betreiben, um das Fehlverhalten von Unternehmen zu bekämpfen.