Bewertung:

Das Buch hat gemischte Kritiken erhalten. Einige Leser finden es informativ und gut geschrieben, während andere den Zusammenhalt und den Schreibstil des Autors kritisieren.
Vorteile:Informativer Inhalt, in Teilen gut geschrieben, bietet historische Einblicke, die für das Verständnis der dominikanischen Identität wichtig sind.
Nachteile:Mangelnder Zusammenhalt, Kapitel wirken zusammenhanglos, schlechter Schreibstil, grammatikalische Fehler und Kritik an amerikanischen Standpunkten ohne Beweise.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
The Mulatto Republic: Class, Race, and Dominican National Identity
Die Dominikanische Republik wurde einst als Rassenparadies für Mulatten gefeiert. Heute wird der Inselstaat als weiße, hispanische Nation idealisiert, nachdem er seine zahlreichen haitianischen und schwarzen Einflüsse aufgegeben hat. Die möglichen Ursachen für diese Verschiebung der Ideologien zwischen den populären Ausdrucksformen der dominikanischen Identität und dem offiziellen Nationalismus werden seit langem von Historikern, Politikwissenschaftlern und Journalisten diskutiert.
In The Mulatto Republic (Die Mulattenrepublik) befasst sich April Mayes mit den vielen Möglichkeiten, wie sich Dominikaner über Rasse, Hautfarbe und Kultur definieren. Sie untersucht wichtige historische Faktoren und Ereignisse, die dazu geführt haben, dass die Nation während eines Großteils des zwanzigsten Jahrhunderts eine privilegierte europäische Abstammung und hispanische kulturelle Normen wie die spanische Sprache und den Katholizismus bevorzugte.
Mayes versucht herauszufinden, ob die heutige dominikanische Identität ein Produkt des Trujillo-Regimes ist - und damit nur ein Erbe der autoritären Herrschaft - oder ob sie einen Nationalismus repräsentiert, der für eine Insel typisch ist, die in zwei Länder geteilt ist, die seit langem in einer Weise miteinander verflochten sind, die manchmal kooperativ und manchmal konfliktreich ist. Ihre Antworten bereichern und beleben eine laufende Debatte.