Bewertung:

Das Buch ist eine Mischung aus Familienerinnerungen und einer Erkundung von Museen, in der die Beziehung zwischen Objekten, Erinnerung und Erzählung untersucht wird. Während einige Leser es faszinierend und wunderschön geschrieben fanden, waren andere der Meinung, dass es an Fokus mangelt und sich manchmal wie ein Lehrbuch liest.
Vorteile:Das Buch zeichnet sich durch eine schöne Erzählweise, emotionale Tiefe und eine interessante Mischung aus persönlichen und historischen Erzählungen aus. Die Leser schätzen das eloquente Argument für die Bedeutung von Museen und die fesselnde Erforschung von Familiengeschichte und materieller Kultur.
Nachteile:Einige Leser waren der Meinung, das Buch sei unkonzentriert und schwanke zwischen Memoiren und einem Lehrbuch hin und her. Andere fanden Teile des Buches langweilig und hätten sich eine straffere Erzählung gewünscht.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
The Museum Makers: A Journey from the Boxes Under the Bed to a Golden Era of Museums
Die Museumsexpertin Rachel Morris hatte die drei Kisten mit Familiensachen unter ihrem Bett jahrzehntelang ignoriert.
Als sie sie öffnete, begann sie eine Reise durch die dramatische Geschichte ihrer Familie in den literarischen und bohèmehaften Kreisen des neunzehnten und zwanzigsten Jahrhunderts. Es war eine aufschlussreiche Erfahrung - eine, die sie zurück zu ihrem isolierten Aufwachsen führen sollte, auf der Suche nach ihrem Vater in den Archiven der Tate, zurück zu den Museen, die einst ihre einsame Kindheit bereichert hatten.
Indem sie die Geschichten dieser frühen Museumsmacher und der unbesungenen Töchter und Ehefrauen, die hinter ihnen standen, herauskitzelt, gräbt Morris tief in den menschlichen Instinkt für das Sammeln und Kuratieren.