Bewertung:

Das Buch „The Music of James Bond“ von Jon Burlingame taucht tief in die musikalische Geschichte der Bond-Filme ein und bietet umfassende Einblicke, Interviews und Analysen der Partituren und Themen, die mit der kultigen Franchise verbunden sind. Es bietet eine umfassende Untersuchung der Entwicklung der Bond-Musik von den Anfängen bis zur modernen Ära und ist damit eine detaillierte Quelle für Fans und Branchenexperten gleichermaßen.
Vorteile:Das Buch ist äußerst lesenswert und gut recherchiert und bietet unterhaltsame Erzählungen und Einblicke in den Produktionsprozess. Es enthält ausführliche Kapitel zu jedem Bond-Film, in denen Informationen hinter den Kulissen preisgegeben und musikalische Details hervorgehoben werden. Die Leser loben den fesselnden Schreibstil, die Interviews mit den wichtigsten Komponisten und die Fülle an Informationen zu Partituren und Themen, die das Buch zu einem unverzichtbaren Nachschlagewerk sowohl für Bond-Fans als auch für Soundtrack-Sammler machen.
Nachteile:Einige Leser waren der Meinung, dass das Buch gelegentlich trocken ist oder sich zu sehr auf technische Details konzentriert, was vielleicht nicht alle Leser anspricht. Einige merkten an, dass es an Geschichten über die Entstehung der Musik mangelt und sich stattdessen auf Soundtrack-Beschreibungen konzentriert. Außerdem könnten einige Anekdoten für diejenigen, die mit der Bond-Franchise nicht sehr vertraut sind, obskur erscheinen oder ein umfassendes Verständnis der Filme voraussetzen.
(basierend auf 55 Leserbewertungen)
The Music of James Bond
Die Geschichte der Musik, die die filmischen Abenteuer von Ian Flemings unerschrockenem Agenten 007 begleitet, ist eine Geschichte von überraschender Dramatik aus dem wahren Leben. In The Music of James Bond öffnet der Autor Jon Burlingame die Türen von Studios und Gerichtssälen gleichermaßen, um die vollständige und außergewöhnliche Geschichte der Klänge von James Bond zu enthüllen, und würzt die Geschichte mit einer Fülle faszinierender und bisher unbekannter Geschichten.
Burlingame widmet jedem Bond-Film ein Kapitel und liefert die Hintergrundgeschichte der Musik (einschließlich einer leserfreundlichen Analyse jeder Filmmusik), von der Entstehung des inzwischen berühmten "James Bond Theme" in Dr. No in letzter Minute bis zu John Barrys richtungsweisenden frühen Filmmusiken für Goldfinger und Thunderball. Wir erfahren, wie Synthesizer, Disco und moderne Electronica-Techniken in späteren Filmmusiken eine Rolle spielten und wie der Komponist David Arnold den Bond-Sound für die 1990er Jahre und darüber hinaus neu erfand.
Das Buch strotzt nur so vor Anekdoten hinter den Kulissen. Burlingame beleuchtet die jahrzehntelange Kontroverse um die Urheberschaft des Bond-Themas.
Wie Frank Sinatra beinahe das Titellied für Moonraker gesungen hätte
Und wie Top-Künstler wie Shirley Bassey, Tom Jones, Paul McCartney, Carly Simon, Duran Duran, Gladys Knight, Tina Turner und Madonna Bond-Songs zu Chart-Hits machten. Der Autor erzählt, wie Eric Clapton für Licence to Kill Gitarre spielte, aber sein Werk auf Eis gelegt wurde, und wie Amy Winehouse beinahe die Titelmelodie für Quantum of Solace mitgeschrieben und gesungen hätte.
Neue Interviews mit vielen Bond-Songwritern und -Komponisten, gepaart mit umfangreichen Recherchen sowie faszinierenden und bisher unentdeckten Details - temperamentvolle Künstler, unerwartete Hits und das Zusammentreffen von großartiger Musik und unvergesslichen Bildern - machen The Music of James Bond zu einer Pflichtlektüre für 007-Liebhaber und alle Fans populärer Musik. Diese Taschenbuchausgabe ist mit einem neuen Kapitel über Skyfall auf den neuesten Stand gebracht worden.