Bewertung:

Das Buch bietet einen nostalgischen Blick auf die Musikszene von Austin durch die Linse von Burton Wilsons Fotografien, die sowohl bekannte als auch weniger bekannte Künstler zeigen. Es ist sehr empfehlenswert für alle, die die Geschichte der Musik in Austin zu schätzen wissen.
Vorteile:Die Fotos sind außergewöhnlich und fangen intime Momente von Musikern ein. Es enthält großartige Aufnahmen von Blues- und Rocklegenden und bietet exklusive Einblicke in die frühen Karrieren. Fans der Musik in Austin und ihrer historischen Schauplätze werden dieses Buch besonders genießen können.
Nachteile:Das Buch könnte für einige Leser schwer zu finden sein.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Austin Music Scene: Through the Lens of Burton Wilson
Was haben Muddy Waters, Earl Scruggs, Jerry Jeff Walker und Mose Allison gemeinsam? Oder Guy Clark, Fats Domino, Roy Buchanan und Janis Joplin? Die Antwort findet sich auf den Seiten der Fotografien, die der erfahrene Fotograf Burton Wilson aus Austin aufgenommen hat. Das Buch ist eine Sammlung von mehr als zweihundert Schwarz-Weiß-Fotos der amerikanischen Musikszene, die Burton zwischen 1965 und 1994 aufgenommen hat.
Burton Wilson begann sich für Jazz und Blues zu interessieren, als er in den 1930er Jahren an der Rhode Island School of Design studierte. Nach einer Ausbildung bei dem international bekannten Fotografen Russell Lee begann er, Musik visuell zu dokumentieren. 1970 sagte Eddie Wilson, der Gründer des inzwischen legendären Amadillo World Headquarters, zu Burton: „Sag einfach jedem, der fragt, dass der Laden dir gehört.
Auf diese Weise brauchst du nie einen Backstage-Pass.“ Burton wurde der Hausfotograf. Es war eine außergewöhnliche Zeit in der Musik, als die alte Garde der Blues-Legenden und die jüngere Generation der von ihnen inspirierten Rock'n'Roll-Musiker zusammenkamen.
Es war eine Zeit, in der Talente wie Willie Nelson eine Alternative zu Nashville suchten und sie in Austin, Texas, fanden, wodurch die progressive Country-Bewegung ins Leben gerufen wurde. Anstatt „Stars“ zu fotografieren, dokumentierte Burton Musiker und Künstler, von denen einige zufällig berühmt waren oder wurden. Das Ergebnis sind aussagekräftige, intime und ehrliche Bilder eines vertrauten Insiders.
Für diejenigen, die dabei waren, wird dieses Buch eine Erinnerung daran sein, wie es wirklich war. Für diejenigen, die nicht dabei waren, sind diese Fotos das Beste, was es gibt.