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The Muslim Brotherhood and the West: A History of Enmity and Engagement
Eines der besten Bücher des Jahres in Foreign Affairs.
In dem Jahrhundert, das seit der Entstehung der Muslimbruderschaft in Ägypten vergangen ist, ist ihre Vorstellung vom "Westen" eine wichtige Triebfeder für ihr Verhalten geblieben. Seit ihrer Gründung wandte sich die Bruderschaft gegen das britische Empire und den westlichen kulturellen Einfluss. Ihre Führer hofften auf die Schaffung von ursprünglicheren, authentisch islamischen Gesellschaften. Als die britische Macht der amerikanischen wich, schwankte die Bruderschaft zwischen der Angst vor dem Westen und dem Bedürfnis, sich mit ihm zu arrangieren, während amerikanische und britische Beamte darum rangen, die Gruppe zu verstehen, und nicht wussten, ob sie sie meiden oder umarmen sollten.
Die Muslimbruderschaft und der Westen bietet die erste umfassende Geschichte der Beziehungen zwischen der größten islamistischen Bewegung der Welt und den Mächten, die den Nahen Osten in den letzten hundert Jahren dominiert haben. Auf der Grundlage umfangreicher Archivrecherchen in London und Washington sowie der Schriften der Bruderschaft in arabischer und englischer Sprache enthüllt Martyn Frampton die Geschichte dieser spannungsgeladenen Beziehung bis zum Vorabend des Arabischen Frühlings. Das Ergebnis ist ein maßgeblicher Bericht über eine Geschichte, die für das Verständnis einer der turbulentesten Regionen der Welt entscheidend ist.
"Streng und doch fesselnd... Es füllt eine entscheidende Lücke in der Literatur und ist eine unverzichtbare Lektüre nicht nur für Wissenschaftler, sondern für jeden, der die stets problematische Beziehung zwischen Religion und Politik im heutigen Nahen Osten verstehen will.".
-- Financial Times.
"Betritt Neuland, indem es die Verbindungen zwischen den Beziehungen der ägyptischen Bruderschaft zu Großbritannien und den Vereinigten Staaten untersucht...".
-- Times Literary Supplement.