Bewertung:

In den Rezensionen zu „The Mutual Admiration Society: How Dorothy L. Sayers and her Oxford Circle Remade the World for Women“ wird das Buch als fesselnde Gruppenbiografie hervorgehoben, die das Leben und den Beitrag von Dorothy Sayers und ihren Kolleginnen untersucht und Themen wie Freundschaft, Frauenrechte und gesellschaftliche Veränderungen im frühen 20. Die Leserinnen und Leser schätzen die gründliche Recherche und die fesselnde Erzählweise, merken aber an, dass der Text im Hinblick auf Klarheit und Prägnanz überarbeitet werden könnte.
Vorteile:Das gut recherchierte und fesselnde Buch bietet einen faszinierenden Einblick in das Leben dynamischer Frauen, die ihre Welt geprägt haben. Viele Leserinnen und Leser empfanden die Erforschung von Freundschaft und Frauengeschichte als herzerwärmend und inspirierend. Die Erzählung verbindet ihr persönliches Leben mit breiteren gesellschaftlichen Veränderungen und bietet einen relevanten historischen Kontext.
Nachteile:Mehrere Rezensenten wiesen darauf hin, dass der Text zu Wiederholungen neigt und ein besseres Lektorat den Lesegenuss erhöhen könnte. Einige empfanden den wissenschaftlichen Ton als Hindernis für ein breiteres Publikum und merkten an, dass das Buch aufgrund seines detaillierten Ansatzes nicht schnell zu lesen sei. Andere wiesen darauf hin, dass der Schwerpunkt auf Beziehungen manchmal von einem klareren Bild des gesellschaftlichen Einflusses der Frauen ablenkt.
(basierend auf 36 Leserbewertungen)
The Mutual Admiration Society: How Dorothy L. Sayers and Her Oxford Circle Remade the World for Women
Eine Gruppenbiographie der berühmten Krimiautorin Dorothy L. Sayers und der Frauen aus Oxford, die an der Spitze der Gleichberechtigung standen
Dorothy L. Sayers ist heute für ihre Lord Peter Wimsey- und Harriet Vane-Krimiserien berühmt, aber sie war zu ihren Lebzeiten ebenso bekannt für einen Essay mit der Frage Are Women Human? Zu Sayers' Lebzeiten entwickelten sich die Rechte der Frauen rasch; sie und ihre Freundinnen gehörten zu den ersten Frauen, die in Oxford einen akademischen Grad erhielten. Doch wie die Historikerin Mo Moulton zeigt, machten die vielen beruflichen und persönlichen Hindernisse, mit denen sie konfrontiert waren, deutlich, dass die Gesellschaft noch nicht bereit war, zuzugeben, dass Frauen tatsächlich vollwertige Menschen waren.
Sayers und ihre Klassenkameradinnen nannten sich "Mutual Admiration Society" (Gesellschaft der gegenseitigen Bewunderung) und blieben lebenslange Freundinnen und Mitstreiterinnen, während sie für eine wahrhaft demokratische Kultur kämpften, die ihre Gleichheit als Menschen anerkannte. Die Mutual Admiration Society ist ein Fest des Feminismus und der weiblichen Freundschaft und bietet entscheidende Einblicke in Dorothy L. Sayers und ihre Welt.