Bewertung:

Vladimir Losskys Buch über die mystische Theologie der orthodoxen Kirche wird für seine Tiefe und Klarheit geschätzt und lädt die Leser zu einer transformativen Erkundung der orthodoxen Glaubensvorstellungen ein. In den verschiedenen Rezensionen werden die aufschlussreichen Diskussionen und die theologische Tiefe des Buches hervorgehoben, auch wenn einige Leser es als schwierig und komplex empfinden.
Vorteile:⬤ Tiefe Einblicke in die mystische Theologie der orthodoxen Kirche.
⬤ Fesselnder Schreibstil, der klar und aussagekräftig ist.
⬤ Enthält Bibelstellen und Zitate patristischer Väter.
⬤ Pflichtlektüre zum Verständnis der orthodoxen Tradition.
⬤ Unverzichtbar für alle, die sich mit der östlichen christlichen Spiritualität auseinandersetzen, besonders nützlich für pfingstliche/charismatische Christen.
⬤ Kann schwierig zu lesen und zu verstehen sein und erfordert mehrere Lesungen.
⬤ Einige Kapitel werfen ungelöste Fragen zur östlichen Spiritualität auf.
⬤ Nicht ideal für absolute Neulinge auf diesem Gebiet.
⬤ Einige Kritiker meinen, das Buch neige zu unnötigen theologischen Spekulationen und Angstpredigten.
(basierend auf 51 Leserbewertungen)
The Mystical Theology of the Eastern Church
Vladimir Lossky etablierte sich in den Jahren zwischen seiner Ausreise aus Russland 1923 und seinem Tod 1958 als einer der brillantesten orthodoxen Gelehrten.
Seine kompromisslose Treue zur biblischen und patristischen Tradition und sein ständiges Bemühen um ein deutliches orthodoxes Zeugnis im Westen machen seine Werke für das Verständnis der Theologie der Ostkirche heute unverzichtbar. In dieser klassischen Studie der orthodoxen Theologie stellt Lossky fest, dass „in gewissem Sinne alle Theologie mystisch ist, insofern sie das göttliche Mysterium aufzeigt: die Daten der Offenbarung ...
die östliche Tradition hat nie eine scharfe Unterscheidung zwischen Mystik und Theologie gemacht, zwischen der persönlichen Erfahrung der göttlichen Geheimnisse und dem von der Kirche bekräftigten Dogma“. Der Begriff „mystische Theologie“ bezeichnet den Bereich der menschlichen Erfahrung, das Zugängliche und doch Unzugängliche, das Verstandene und doch alles Wissen übersteigende.