Bewertung:

Das Buch ist eine eindrucksvolle Sammlung von Essays und Reflexionen, die sich mit den historischen und aktuellen Auswirkungen der Sklaverei befassen und den Dialog und die Versöhnung zwischen Nachkommen von Sklaven und Sklavenhaltern fördern. Die Leser finden es bewegend, augenöffnend und unverzichtbar für das Verständnis gesellschaftlicher Fragen in Bezug auf Ethnie und Gerechtigkeit.
Vorteile:⬤ Bewegende und ergreifende Erzählungen
⬤ verschiedene persönliche Geschichten
⬤ fördert Verständnis und Versöhnung
⬤ ermutigt zu einem lebendigen Dialog über Ethnie
⬤ relevant für aktuelle gesellschaftliche Themen
⬤ gilt als Pflichtlektüre für ein breiteres Bewusstsein und Perspektivwechsel.
Einige Leser könnten die Themen als herausfordernd oder schwierig zu konfrontieren empfinden; für diejenigen, die nicht an introspektiven Diskussionen über Geschichte und Ethnie interessiert sind, ist das Buch möglicherweise nicht geeignet.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Slavery's Descendants: Shared Legacies of Race and Reconciliation
Die Ethnie ist nach wie vor eine starke und spaltende Kraft in unserer Gesellschaft. Ob es sich um die Erschießung von Minderheitenangehörigen durch die Polizei, die Masseninhaftierung von People of Color oder die jüngsten KKK-Kundgebungen handelt, die in den Nachrichten zu sehen waren - es ist klar, dass die Narben der Geschichte der Vereinigten Staaten von Amerika, die von Sklaverei und Rassendiskriminierung geprägt ist, zu tief sitzen, um einfach ignoriert zu werden. Doch wie kann man mit dem giftigen und quälenden Erbe des amerikanischen Rassismus am produktivsten umgehen?
In Slavery's Descendants kommen Menschen mit unterschiedlichem rassischen Hintergrund zu Wort, die alle Mitglieder oder Mitarbeiter einer nationalen Organisation zur Versöhnung der Rassen sind, die sich Coming to the Table nennt. Sie erzählen von ihren Erfahrungen und ihrer Familiengeschichte im Umgang mit der rassischen Vergangenheit Amerikas. Einige sind Nachkommen von Sklavenhaltern, andere Nachkommen von Versklavten, und viele sind Nachkommen sowohl von Sklavenhaltern als auch von Sklaven. Was sie alle gemeinsam haben, ist das Engagement für eine kollektive Selbstbeobachtung und die Bereitschaft, kritisch darüber nachzudenken, wie die Geschichte der Unterdrückung in der Nation bis in die Gegenwart hineinwirkt und sich auf uns alle auswirkt.
Die Geschichten in Slavery's Descendants befassen sich mit erschütternden Themen - Vergewaltigung, Lynchjustiz, Grausamkeit, Schande -, aber sie beschreiben auch Taten der Großzügigkeit, Dankbarkeit und Liebe. Gemeinsam helfen sie uns, uns mit dem Erbe der Sklaverei auseinanderzusetzen, um ein vollständigeres Bild der US-Geschichte zu gewinnen, ein Cousin nach dem anderen.
Die Produktion dieses Buches wurde von Furthermore, einem Programm des J. M. Kaplan Fund (https: //www.furthermore.org), finanziert.