Bewertung:

Der Roman handelt von einem Jungen namens Lucien, der in einer scheinbar fürsorglichen Kommune namens Haus der Erde aufwächst, die nach und nach ihren dunklen, sektenähnlichen Charakter offenbart. Leser beschreiben das Buch als fesselnd und emotional intensiv. Es behandelt Themen wie Manipulation, Kontrolle und den Verlust der kindlichen Unschuld, weist aber auch auf mögliche Auslöser wie psychischen und physischen Missbrauch hin. Der Schreibstil wird für seine Tiefe und emotionale Wirkung gelobt, obwohl einige Charaktere als unterentwickelt angesehen werden.
Vorteile:Gut geschrieben, mit starker emotionaler Tiefe, fesselnder Erzählung und einer packenden Handlung. Die Figur des Lucien ist fesselnd und nachvollziehbar. Die Themen der Manipulation und des Schreckens des Sektenlebens werden auf durchdachte Weise erforscht und schaffen eine spannungsgeladene Atmosphäre. Einigen Lesern fiel es schwer, das Buch aus der Hand zu legen, und sie schätzten die realistische Darstellung der Sektendynamik.
Nachteile:Das Buch kann verstörend sein und enthält potenziell auslösende Inhalte in Bezug auf Missbrauch und Manipulation. Einige Leser waren der Meinung, dass sich das Ende zu sehr in die Länge zieht und keinen befriedigenden Abschluss bietet. Das Tempo ist anfangs langsam, und bestimmte Charaktere werden als unterentwickelt empfunden. In einigen Rezensionen wurde der Wunsch nach einem optimistischeren oder schlüssigeren Ende geäußert.
(basierend auf 246 Leserbewertungen)
The Night Burns Bright
In diesem Coming-of-Age-Thriller stellt ein zwölfjähriger Junge mit einem Funken Mut die harmonische Waldkommune, die er sein Zuhause nennt, in Frage und zerstört dabei mehr als nur seine eigenen Illusionen. Lucien hat alles, was er braucht: eine liebevolle Mutter, eine Bibliothek voller Bücher und House of Earth, eine Privatschule, die sicher in den Wäldern von Upstate New York liegt.
Dort wird Lucien gelehrt, wie wichtig es ist, im Einklang mit der Natur zu leben und eine friedliche und nachhaltige Zukunft aufzubauen. Doch als seine jugendliche Neugier ihn in die Stadt und zu Gabrielle führt, einer Schülerin einer öffentlichen Schule, die ein völlig anderes Leben führt als er, drohen Luciens Neugier auf das Leben außerhalb der Kommune und seine Fragen zu den Ereignissen des 11. Septembers alles, was er zu wissen glaubte, aus dem Gleichgewicht zu bringen.
Langsam beginnen sich die Dinge im Haus der Erde zu verändern. Die Außenwelt ist tabu.
Die Sicherheitsmaßnahmen werden verschärft. Es werden neue Regeln aufgestellt, und jeder, der dagegen verstößt, wird aufgefordert, das Haus zu verlassen und nie wieder ein Wort darüber zu verlieren. Als sich die verbotenen Fragen häufen, schwindet Luciens Bereitschaft zu gehorchen.
Dass er sich weiterhin heimlich mit Gabrielle trifft, verstärkt nur seine nagende Angst, dass in seiner Welt irgendetwas schrecklich falsch ist. Da er nicht länger schweigen kann, wird Lucien bald feststellen, dass die Suche nach Antworten im Haus der Erde die gefährlichste Regel ist, die er brechen kann.