Bewertung:

Das Buch „Die Nacht, in der sie nach Hause kamen“ von John Russo erzählt die erschütternde Geschichte eines kleinen Jungen, Tommy, dessen Leben durch Gewalt und Tragödien auf den Kopf gestellt wird, als er Zeuge der ungerechten Hinrichtung seines Vaters wird und vor dem Hintergrund der historischen Schrecken der weißen Sklaverei seine vermisste Schwester sucht. Die Erzählung basiert auf wahren Begebenheiten und erforscht Themen wie Brutalität, Gerechtigkeit und historische Zusammenhänge.
Vorteile:Die Geschichte ist gut durchdacht und bietet einen fesselnden Bericht über reale historische Ereignisse. Sie bietet einen Einblick in die Kultur und die tragische Geschichte des Westens und zeichnet sich durch starke Charaktere und eine ausgewogene Erzählweise aus. Die Leser schätzen die Fähigkeit des Autors, Horror und historische Themen wirkungsvoll miteinander zu verweben.
Nachteile:Einige Leser könnten den Inhalt aufgrund der grafischen Darstellung von Gewalt und Mord als ziemlich brutal und verstörend empfinden. Auch die Thematik der historischen Ungerechtigkeit könnte für manche schwerwiegend sein, so dass das Buch für diejenigen, die empfindlich auf solche Themen reagieren, eine Herausforderung darstellen könnte.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
The Night They Came Home: A Western Horror Story Based On Actual Events
Von John A. Russo, dem Meister des Horrors und Mitschöpfer von „Die Nacht der lebenden Toten“, kommt die erschreckende Erzählung einer Geschichte, die auf wahren Begebenheiten beruht.
Die Rufus-Buck-Bande ist vor allem für einen fast einmonatigen Amoklauf mit Vergewaltigung und Mord im Jahr 1895 bekannt. Russos Erzählung hält sich getreu an die Fakten, die bekannt geworden sind.
Die gesamte Familie des jungen Tommy Palmer wurde bei dem Amoklauf von Buck fast ausgelöscht, und so beginnt sein Bestreben, die Überreste seiner Familie zu retten und den Gesetzlosen, die diese abscheulichen Verbrechen begangen haben, ein gewisses Maß an Gerechtigkeit widerfahren zu lassen. Rein zufällig trifft er dabei auf einen berüchtigten Gesetzeshüter und einen legendären Henker, die beide aus ihren eigenen Gründen darauf versessen sind, die Buck-Bande zu stoppen, bevor die Zahl der Toten noch höher wird.
Was folgt, ist ein schauriger Bericht über Verderbtheit und eine grimmige Dosis Gerechtigkeit im Western-Stil, gepaart mit der erstaunlichen Widerstandsfähigkeit des menschlichen Geistes.