Bewertung:

Der Roman „Night Birds“ von Thomas Maltman wurde für seine gut recherchierte historische Darstellung der turbulenten Zeit zwischen Siedlern und indianischen Gemeinschaften im 19. Jahrhundert. Die Rezensenten schätzen die Tiefe der Charakterentwicklung, die emotionale Erzählweise und die Balance zwischen Brutalität und Zärtlichkeit. Einige Leser bemängelten jedoch die Verwirrung aufgrund der Zeitsprünge in der Erzählung und fanden bestimmte Passagen langsam oder schwer nachvollziehbar. Insgesamt ist das Buch für alle empfehlenswert, die sich für historische Romane und die komplexen Zusammenhänge dieser Zeit interessieren.
Vorteile:⬤ Gut recherchierte Geschichte
⬤ fesselnde, emotional mitschwingende Charaktere
⬤ lebendige und schöne Prosa
⬤ fesselnde Erzählung
⬤ nuancierte Darstellung brutaler Realitäten und zärtlicher Momente
⬤ aufschlussreiche Reflexionen über kulturelle Zusammenstöße
⬤ starke thematische Elemente von Liebe und Familie.
⬤ Verwirrende Zeitsprünge zwischen den Kapiteln
⬤ einige Charaktere könnten tiefer entwickelt werden
⬤ gelegentliches langsames Tempo
⬤ bestimmte Interaktionen und mystische Elemente wirken etwas unplausibel oder erzwungen.
(basierend auf 42 Leserbewertungen)
The Night Birds
„Wir alle haben es auf den großen amerikanischen Roman abgesehen....
(Thomas Maltman) kommt dem Gral eindrucksvoll nahe.“ -- The Boston Globe Die verschlungene Geschichte dreier Generationen deutscher Einwanderer im Mittleren Westen - ihre Auseinandersetzungen mit Sklavenhaltern, der Dakota-Aufstand und seine Folgen - wird durch die Augen des jungen Asa Senger erzählt, der nach seinem von einem indianischen Freund getöteten Onkel benannt ist.
Das unerwartete Auftauchen von Asas Tante Hazel, die kurz nach der Massenerhängung von achtunddreißig Dakota-Kriegern in Mankato im Jahr 1862 in eine Anstalt eingewiesen wurde, zeigt ihm, dass die Vergangenheit so nah ist wie sein eigener Herzschlag.