Die Namen der Dinge

Bewertung:   (3,5 von 5)

Die Namen der Dinge (Colman Wood John)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

In dem Buch „Die Namen der Dinge“ von John Colman Wood geht es um die Rückkehr eines Anthropologen nach dem Tod seiner Frau nach Kenia, wobei Themen wie Trauer, kulturelle Beobachtung und persönliche Reflexion miteinander verwoben werden. Es zeigt die Herausforderungen bei der Verarbeitung des Verlustes, während er in das Leben des Dasse-Volkes eintaucht, wobei der Schwerpunkt auf anthropologischen Erkenntnissen und emotionaler Komplexität liegt.

Vorteile:

Das Buch ist wunderschön geschrieben, lyrisch und eindringlich. Es bietet tiefe Einblicke in die anthropologische Feldforschung und die Komplexität von Trauer und kulturellem Eintauchen, was es zu einer anregenden Lektüre macht. Viele Rezensenten fanden es fesselnd und für Diskussionen geeignet und hoben die lebendige Darstellung der Dasse-Kultur und die introspektive Reise des Protagonisten hervor.

Nachteile:

Das Buch leidet unter einer verwirrenden Erzählstruktur mit übermäßigen Sprüngen zwischen den Ereignissen und einem Mangel an Klarheit in der Zeitlinie, was es für einige Leser schwer macht, ihm zu folgen. Die Entwicklung der Charaktere wird als minimal empfunden, und die Leser fühlen sich von den namenlosen Figuren losgelöst. Einige empfanden die tiefgründigen philosophischen Diskussionen als prätentiös und das Tempo als langsam, was zu einem Gefühl der Ziellosigkeit führen könnte.

(basierend auf 22 Leserbewertungen)

Originaltitel:

The Names of Things

Inhalt des Buches:

(Finalist des Chautauqua-Preises)

Die Frau des Anthropologen, eine Künstlerin, wollte ihrem Mann nicht in die abgelegene Wüste Nordostafrikas folgen, um dort mit Kamelhütenden Nomaden zu leben. Doch weil sie bei ihm sein wollte, nahm sie die Reise auf sich, nur um Jahre später verzweifelt an einer Krankheit zu erkranken, die ihren Mann mit mehr Fragen als Antworten zurücklässt. Als der Anthropologe einen Betrug aufdeckt, der seinen Kummer und seine Schuldgefühle erschüttert, beginnt er, seine Liebe zu seiner Frau und seine Freundschaft mit einem der Nomaden, die er studiert hat, neu zu bewerten.

Er kehrt nach Afrika zurück, um zu verstehen, was geschehen ist, und reist in die Weiten der Chalbi-Wüste, wo er die Schichten seiner Erinnerungen durchforsten und sie mit dem, was er jetzt weiß, in Einklang bringen muss. In einer windgepeitschten Wildnis, die von Hyänen und Löwen bedroht wird, verwebt "Die Namen der Dinge" die Geschichten der Reise eines Anthropologen in die Wüste, seine Berichte aus erster Hand über die Todesrituale der Nomaden und seinen Kampf, die Namen der Dinge zu finden, für die es keine Worte gibt. Der Debütroman des Anthropologen John Colman Wood ist eine exquisite, eindringliche Erforschung der Bedeutung der Liebe und der Rituale der Trauer.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781618220653
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Hardcover

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)