Die Narbe: Eine persönliche Geschichte von Depression und Genesung

Bewertung:   (4,2 von 5)

Die Narbe: Eine persönliche Geschichte von Depression und Genesung (Mary Cregan)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Mary Cregans Memoiren sind eine kraftvolle und bewegende Darstellung ihres persönlichen Kampfes mit der Depression, verwoben mit historischen und kulturellen Erkenntnissen über die Krankheit. Das Buch ist wunderschön geschrieben, fesselnd und aufschlussreich, was es sowohl zu einem zutiefst persönlichen Bericht als auch zu einer wertvollen Quelle für das Verständnis psychischer Erkrankungen macht.

Vorteile:

Das Buch ist gut recherchiert, schön geschrieben und bietet wichtige Einblicke in die Erfahrung der Depression. Die Leserinnen und Leser schätzen die Mischung aus persönlichen Erzählungen und historischem Kontext, die das Buch zu einem verständlichen und aufschlussreichen Werk macht. Es bietet Hoffnung und Mitgefühl für diejenigen, die von Depressionen betroffen sind, sei es persönlich oder durch Angehörige. Viele haben das Buch als wertvolle Ressource für das Verständnis der komplexen Zusammenhänge der psychischen Gesundheit empfunden.

Nachteile:

Einige Leser fanden den Inhalt zu intensiv oder deprimierend, was darauf hindeutet, dass er zwar wichtig ist, aber für Menschen, die mit ihrer eigenen psychischen Gesundheit zu kämpfen haben, eine Herausforderung darstellen kann. Teile des Buches sind gefühlsbetont und können für manche Leser schwierig zu lesen sein.

(basierend auf 15 Leserbewertungen)

Originaltitel:

The Scar: A Personal History of Depression and Recovery

Inhalt des Buches:

Ein furchtloses, offenes Memoir, das den Abstieg der Autorin in die Depression mit der medizinischen und kulturellen Geschichte der Krankheit verwebt. Im Alter von siebenundzwanzig Jahren, verheiratet, in New York lebend und in der Buchgestaltung tätig, bringt Mary Cregan ihr erstes Kind zur Welt, eine Tochter, die sie Anna nennt.

Doch es ist offensichtlich, dass etwas nicht stimmt, und zwei Tage später stirbt Anna, was Cregan in selbstmörderische Verzweiflung stürzt. Jahrzehnte später, gestützt durch ihre Arbeit, eine zweite Ehe und einen Sohn, reflektiert Cregan über dieses einschneidende Erlebnis und versucht, es zu verarbeiten. Indem sie Literatur und Forschungsergebnisse mit Details aus ihren lange verschütteten Krankenakten verwebt, schreibt sie über ihren eigenen Leidensweg und die immer noch sichtbare Narbe eines Selbstmordversuchs - und betrachtet ihn gleichzeitig als Teil einer größeren Geschichte unseres Verständnisses von Depression.

Sie untersucht die Behandlungen, denen sie sich unterzog, von Krankenhausaufenthalten und Schocktherapie bis hin zu Psychotherapie und Antidepressiva. Die Narbe ist zugleich intim und wissenschaftlich und beleuchtet ein allzu oft stigmatisiertes Leiden mit Mitgefühl und Intelligenz und bietet all jenen Hoffnung, die noch immer damit zu kämpfen haben.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781843517603
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2019
Seitenzahl:240

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)