Bewertung:

Kittredges „Die Natur der Großzügigkeit“ erforscht Themen wie persönliches Wachstum, Familie und den Einfluss von Orten auf Werte und erinnert an sein früheres Werk „Ein Loch im Himmel“. Während das Buch persönliche Erzählungen mit historischen Reflexionen verbindet, vermissen einige Leser die emotionale Tiefe seines Vorgängers, was zu einer gemischten Aufnahme führte.
Vorteile:Kittredge wird für seine wortgewandte Prosa und seine lyrische Erzählweise gelobt, und das Buch bietet aufschlussreiche Reflexionen über Großzügigkeit und die menschliche Erfahrung. Die Leser schätzen die Vielfalt der Themen, die persönlichen Anekdoten und den historischen Kontext, die in das Buch eingeflochten sind, sowie die schöne Schreibweise und die philosophischen Erkundungen.
Nachteile:Einige Leser finden das Buch etwas unzusammenhängend, da sie sich durch den Titel getäuscht fühlen und eine zusammenhängendere thematische Struktur erwartet haben. Im Vergleich zu Kittredges früheren Werken wird es als weniger autobiografisch und emotional fesselnd empfunden. Außerdem werden bestimmte Abschnitte als brillant, andere hingegen als banal oder wenig zusammenhängend empfunden.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
The Nature of Generosity
The Nature of Generosity“ ist zugleich eine natürliche Fortsetzung der gefeierten Memoiren ‚Hole in the Sky‘ und ein einzigartiges Meisterwerk eines der besten Schriftsteller des amerikanischen Westens.
William Kittredge nimmt die „gewöhnliche Sehnsucht nach körperlicher und emotionaler Fürsorge“ zum Thema und begibt sich auf eine literarische und philosophische Grand Tour, die den Kern dessen erforscht, was wir sind. Ob er sich an seine Kindheit in Oregon erinnert, Europa bereist oder in einem Buchladen in New York City Fotos von japanischen Gärten studiert - Kittredges Verbindungen sind so unerwartet wie inspirierend.
Kittredge räumt mit dem Mythos auf, dass das Überleben des Stärkeren gleichbedeutend ist mit dem Überleben des Gewalttätigen, des Grausamen oder des Egoisten. Er stellt sich eine Welt vor, in der der Altruismus überwiegt - und liefert zahlreiche Beweise dafür, dass dies keine unerreichbare Utopie ist.