Die natürliche Mutter des Kindes: Eine Erinnerung an nicht-binäre Elternschaft

Bewertung:   (4,6 von 5)

Die natürliche Mutter des Kindes: Eine Erinnerung an nicht-binäre Elternschaft (Malcolm Belc Krys)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Die Rezensionen zu „Die natürliche Mutter des Kindes“ deuten darauf hin, dass es sich um ein ergreifendes und zum Nachdenken anregendes Erinnerungsbuch handelt, das sich mit nicht-binärer, transmaskuliner Schwangerschaft und Elternschaft beschäftigt. Die Erzählung verbindet persönliche Reflexionen mit institutionellen Dokumenten und veranschaulicht die Komplexität von Familie und Geschlechtsidentität. Einige Leser empfanden jedoch die nicht lineare Erzählweise und die häufigen Perspektivwechsel als Herausforderung.

Vorteile:

Wunderschön geschriebene und gefühlsbetonte Geschichte.
Bietet eine einzigartige Perspektive auf nicht-binäre und transgender Erfahrungen in der Elternschaft.
Reflektiert tiefgründig über Geschlechtsidentität und gesellschaftliche Erwartungen.
Reich an persönlichen Anekdoten und Ehrlichkeit.
Enthält eine Vielzahl von Formaten (Essays, Dokumente, Fotos), die die Erzählung bereichern.

Nachteile:

Die nicht-lineare Erzählweise kann verwirrend und schwer zu verfolgen sein.
Die häufigen Wechsel der Erzählperspektive können das Leseerlebnis stören.
Einige Leser hätten sich eine eingehendere Diskussion über die Gefühle des Autors in Bezug auf Wut und Gewalt gewünscht.
Das Hörbuchformat kann nicht alle Elemente effektiv vermitteln, was dazu führt, dass Nuancen übersehen werden.

(basierend auf 12 Leserbewertungen)

Originaltitel:

The Natural Mother of the Child: A Memoir of Nonbinary Parenthood

Inhalt des Buches:

Krys Malcolm Belcs visuelle Memoiren in Essays erforschen, wie die Erfahrung der Schwangerschaftselternschaft - Empfängnis, Geburt und Stillen seines Sohnes Samson - schließlich seine Geschlechtsidentität klärte.

Krys Malcolm Belc hat viel über die Wechselwirkung zwischen Elternschaft und Geschlecht nachgedacht. Als nicht-binärer, transmaskuliner Elternteil klärte die Geburt seines Sohnes Samson seine Geschlechtsidentität. Doch als seine Lebensgefährtin Anna Samson adoptierte, wurde Belc in den rechtlichen Dokumenten als "die leibliche Mutter des Kindes" aufgeführt.

Durch die Betrachtung der Tatsache, dass die Erfahrungen, die unter dem Begriff "Mutterschaft" zusammengefasst werden, nicht vollständig mit Belcs eigener Erfahrung übereinstimmen, begibt sich The Natural Mother of the Child auf eine Reise zu und durch die gängigen Vorstellungen davon, was es bedeutet, einen Körper zu haben, und wie dieser Körper die Wahrnehmung einer Familie beeinflussen kann. Mit diesem visuellen Memoir in Essays hat Belc eine neue Art von Lebensdokumentation geschaffen, die sich direkt mit der Dokumentation auseinandersetzt, von der man oft annimmt, dass sie eine Aufzeichnung des eigenen Lebens darstellt - Kindheitsfotos, Geburtsurkunden - und die seine tiefe Ambivalenz gegenüber dem "Vorher" und "Nachher" anspricht, das in Trans-Geschichten so häufig vorkommt und sich von seiner eigenen Erfahrung abhebt.

The Natural Mother of the Child ist die Geschichte eines Menschen, der sich über die gesellschaftlichen Erwartungen hinwegsetzt, um seine eigene Geschichte in die Hand zu nehmen, mit Prosa, die sich an der intimen Alltäglichkeit des Familienlebens erfreut und erforscht, wie viel wir jemals wirklich wissen können, wenn wir Eltern werden.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781640094383
Autor:
Verlag:
Einband:Hardcover
Erscheinungsjahr:1900

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