Bewertung:

Das Buch „The Newcomers“ von Helen Thorpe ist eine inspirierende Erzählung über jugendliche Flüchtlinge, die sich an das Leben in Amerika gewöhnen und sich auf ihre Erfahrungen an der South High School in Denver konzentrieren. Durch fesselnde Erzählungen hebt Thorpe die Herausforderungen hervor, mit denen Flüchtlingsfamilien konfrontiert sind, darunter Sprachbarrieren, kulturelle Anpassung und sozioökonomische Schwierigkeiten. Die Erzählung ist in einen breiteren historischen und politischen Kontext eingebettet und bietet Einblicke in die Erfahrungen von Einwanderern im heutigen Amerika.
Vorteile:⬤ Fesselnde und gut geschriebene Erzählung, die sich wie ein Roman liest
⬤ Vermittelt ein umfassendes Verständnis der Erfahrungen von Einwanderern
⬤ Hebt persönliche Geschichten von Widerstandsfähigkeit und Anpassung hervor
⬤ Gut recherchierte Inhalte mit historischem Kontext
⬤ Enthält wertvolle Erkenntnisse für Pädagogen und Schüler
⬤ Weckt Empathie und Verständnis für Flüchtlinge
⬤ Könnte als wirkungsvolles Bildungsinstrument dienen.
⬤ Der Wechsel von Zeitlinien und Themen kann Verwirrung stiften
⬤ Einige Rezensenten wiesen darauf hin, dass der Inhalt emotional schwer sein kann, einschließlich Themen wie Gewalt und Trauma
⬤ Bedenken hinsichtlich der Eignung für ein jüngeres Publikum
⬤ Die Erkenntnisse des Buches könnten angesichts des sich schnell ändernden politischen Klimas als veraltet empfunden werden.
(basierend auf 127 Leserbewertungen)
The Newcomers: Finding Refuge, Friendship, and Hope in America
Von der preisgekrönten Autorin von Soldier Girls und Just Like Us, einem "außergewöhnlichen" (The Denver Post) Bericht über jugendliche Flüchtlinge an einer öffentlichen High School in Denver und ihre mitfühlende Lehrerin und "eine Erinnerung daran, dass in einer Ära des Nativismus einige Amerikaner immer noch Mauern niederreißen und die Saat des großen amerikanischen Experiments nähren" (The New York Times Book Review).
The Newcomers verfolgt das Leben von zweiundzwanzig Jugendlichen mit Migrationshintergrund im Laufe des Schuljahres 2015-2016, als sie an der South High School in Denver, Colorado, landen. Diese Neuankömmlinge im Alter von vierzehn bis neunzehn Jahren stammen aus Ländern, die von Dürre, Hunger oder Krieg heimgesucht wurden. Viele kommen direkt aus Flüchtlingslagern, nachdem sie schlimme Formen von Katastrophen erlebt haben. Einige kommen allein, nachdem sie alle anderen Mitglieder ihrer ursprünglichen Familie verlassen oder verloren haben.
Im Mittelpunkt ihrer Geschichte steht Mr. Williams, ihr engagierter und unendlich einfallsreicher Lehrer für den Erwerb der englischen Sprache. Wenn Mr. Williams seine Arbeit richtig macht, werden die Neuankömmlinge seine Klasse am Ende des Schuljahres mit grundlegenden Englischkenntnissen und neuem Selbstvertrauen verlassen - ihre Grundlage, um Amerikaner zu werden und einen Platz in ihrer neuen Heimat zu finden. Letztlich liest sich The Newcomers" eher wie das Notizbuch einer Anthropologin als eine Reportage: Helen Thorpe beobachtet nicht nur, sie gibt ihren Senf dazu und nimmt teil. Wie sie sind wir bewegt und aufgewühlt von dieser Geschichte über jugendliche Flüchtlinge... Donald Trumps grobe Verleumdung von Flüchtlingen und Einwanderern wird auf jeder Seite durch das Leben und den Charakter dieser Schüler widerlegt" (Los Angeles Review of Books).
Da sich die USA an einem politischen Scheideweg befinden, wo es um Fragen der Einwanderung, des Multikulturalismus und der Rolle Amerikas auf der globalen Bühne geht, präsentiert Thorpe eine frische und nuancierte Perspektive. The Newcomers ist "nicht nur ein intimer Einblick in das Leben von Jugendlichen mit Migrationshintergrund, sondern auch eine Einführung in die Kunst und Wissenschaft des Spracherwerbs und ein Porträt der aktuellen und aufkommenden globalen Schrecken und der menschlichen Folgen, die an unseren Ufern ankommen" (USA TODAY).