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The New African Portraiture: Shariat Collections: Kunsthalle Krems
Eine Fundgrube von Porträts von mehr als 20 afrikanischen und afrikanischstämmigen zeitgenössischen Malern.
In diesem Katalog werden über 20 figurative Künstler vom afrikanischen Kontinent und der Diaspora vorgestellt. Die versammelten Künstler repräsentieren zwar eine Vielzahl von Stilen, doch sie alle setzen sich mit komplexen Fragen der Identität, Ästhetik und Kunstgeschichte auseinander. Amoako Boafo und Otis Quaicoe zeigen vielschichtige, hybride Identitäten; Souleimane Barry, Bouvy Enkobo und Christopher Myers beschwören traumhafte Szenen herauf, in denen das Reale und das Imaginäre miteinander verschmelzen, und schöpfen dabei aus einem endlosen Fundus afrikanischer Mythen. Gemeinsam laden die Porträts der Künstler den Leser dazu ein, zu hinterfragen, wie die schwarze Figur in der westlichen Maltradition oft falsch dargestellt oder übersehen wurde.
Zu den Künstlern gehören: Millicent Akweley, Cornelius Annor, Crystal Yara Anthony, Atsoupé, Souleimane Barry, Amoako Boafo, David Aplerh-Doku Borlabi, Alexandre Diop, Kimathi Donokor, Matthew Eguavoen, Bouvy Enkobo, Basil Kincaid, Turiya Magadela, Gastineau Massamba, James Mishio, Christopher Myers, Everlyn Nicodemus, Jean-David Nkot, Boluwatife Oyederin, Afia Prempeh, Otis Kwame Kye Quaicoe, Josie Love Roebuck, Eric Adjei Tawiah und Tesfaye Urgessa.