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The New Challenge of Direct Democracy: The New Market Socialism
Die direkte Demokratie bezieht die Bürgerinnen und Bürger in die Diskussion und Entscheidung über das Handeln der Regierung ein, anstatt dies den Beamten oder den Parlamenten zu überlassen. Sie stellt damit die Beschränkungen in Frage, die repräsentative Demokratien wie Großbritannien und die Vereinigten Staaten der politischen Konsultation und der Beteiligung der Bürger auferlegen.
Warum sollten mündige Erwachsene nicht ebenso öffentliche Entscheidungen treffen wie ihre eigenen individuellen Entscheidungen? Das eine betrifft sie ebenso sehr wie das andere. Aber können normale Bürger eine gute öffentliche Politik machen? Vielen fehlt es an Bildung und Fachwissen, und sie interessieren sich vielleicht nicht einmal für Politik. Auch ohne diese individuellen Mängel kann eine Massendebatte naturgemäß zu willkürlichen oder schlichtweg schlechten Entscheidungen führen.
Dieses Buch konfrontiert diese Argumente mit den neuen Kommunikationsentwicklungen, die direkte Demokratie in einer Massengesellschaft erstmals technisch möglich machen. Das Ergebnis ist eine höchst originelle und innovative Darstellung der Möglichkeit einer direkten Beteiligung der Bürger an der Regelung ihrer eigenen Angelegenheiten.