Bewertung:

William J. Holsteins Buch „Die neue Kunst des Krieges“ zeigt die Bedrohung der USA durch China anhand einer detaillierten Analyse von Spionage, Technologiediebstahl und der Gestaltung der amerikanischen Gesellschaft unter der Führung von Präsident Xi Jinping auf. Mit mehr als dreißig Jahren Erfahrung in der China-Berichterstattung liefert Holstein eine gut recherchierte und leicht verständliche Darstellung, die den Leser herausfordert, sich mit diesen Themen auseinanderzusetzen und konkrete politische Antworten vorschlägt, um Chinas wachsendem Einfluss entgegenzuwirken.
Vorteile:Das Buch ist gut gegliedert, klar und aufschlussreich und bietet einen umfassenden Überblick über Chinas Strategien gegenüber den USA. Holsteins umfangreiche Erfahrung verleiht seinen Argumenten Glaubwürdigkeit und macht das Buch sowohl informativ als auch alarmierend. Die Leser finden es ansprechend und leicht verdaulich, mit zahlreichen Beispielen aus der Praxis, politischen Vorschlägen und einem fesselnden Schreibstil, der sie bei der Stange hält.
Nachteile:Einige Leser merken an, dass das Buch zwar bekannte Vorfälle von Chinas Aktivitäten zusammenfasst, aber keine wesentlich neuen Informationen enthält. Andere äußern sich besorgt über den Ton des Buches und vermuten, dass es übermäßig alarmistisch sein könnte, ohne auf Gegenargumente oder die Komplexität der amerikanisch-chinesischen Beziehungen einzugehen. Einige Leser betonen das Fehlen einer nuancierten Diskussion über die breitere geopolitische Dynamik.
(basierend auf 41 Leserbewertungen)
The New Art of War: China's Deep Strategy Inside the United States
"Die höchste Kunst des Krieges ist es, den Feind zu unterwerfen, ohne zu kämpfen.
--Sun Tzu, Autor von Die Kunst des Krieges.
Die Herausforderung ist folgende: Wie kann Amerikas zersplitterte Demokratie und vielfältige Gesellschaft auf eine zentral gesteuerte Strategie Chinas reagieren, die letztlich unsere Interessen und Werte herausfordern könnte? Einige chinesische Amerikaner und in China ansässige Personen - vielleicht nur eine relative Handvoll - haben bei der Beschaffung von Technologie für China mitgewirkt. Und viele chinesische Staatsangehörige, die jahrelang in amerikanischen Unternehmen gearbeitet haben, sind nach China zurückgekehrt, um dort Konkurrenten zu unterstützen. Die Chinesen haben einen Spitznamen für diese Personen, haigui, oder zurückkehrende Meeresschildkröten, die einmal im Jahr an Land kommen, um ihre Eier abzulegen. Dieses Buch skizziert die aktuellen Probleme und bietet Lösungen an.