Die neue Weltordnung in Aktion, Bd. 1: : Globalisierung, die Brexit-Revolution und die Linke"“

Bewertung:   (4,5 von 5)

Die neue Weltordnung in Aktion, Bd. 1: : Globalisierung, die Brexit-Revolution und die Linke"“ (Takis Fotopoulos)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch wird für seine gründliche Untersuchung der Globalisierung und der Neuen Weltordnung gelobt und plädiert für einen Wandel hin zu einer demokratischeren und selbstverwalteten Weltgemeinschaft. Es gilt als unverzichtbare Lektüre für alle, die über die negativen Auswirkungen der neoliberalen Politik besorgt sind. Einige Leser merken jedoch an, dass der Autor dazu neigt, Punkte übermäßig zu wiederholen, und es gibt Probleme mit der Zeichensetzung, die das Leseerlebnis beeinträchtigen.

Vorteile:

Umfassende Erklärung der Globalisierung und ihrer schädlichen Auswirkungen
unverzichtbare Lektüre für das Verständnis der neoliberalen Politik
plädiert für einen Wandel hin zu echter Demokratie
wertvolle Quelle für fortschrittliche Denker.

Nachteile:

Sich wiederholende Punkte des Autors können ermüdend wirken; Interpunktionsfehler, insbesondere bei Kommas, behindern die Lesbarkeit.

(basierend auf 4 Leserbewertungen)

Originaltitel:

The New World Order in Action, Vol. 1: : Globalization, the Brexit Revolution and the Left""

Inhalt des Buches:

Die Neue Weltordnung in Aktion zeigt, dass die Neue Weltordnung (NWO) der neoliberalen Globalisierung weder eine okkulte Verschwörung noch das Ergebnis von Aktionen einiger "Schockärzte" usw. ist. Vielmehr sind die Kriege (Jugoslawien, Irak, Afghanistan, Libyen, Syrien und in letzter Zeit die Ukraine), die zu Millionen von Toten, Verstümmelten und Vertriebenen geführt haben, sowie die wirtschaftliche Gewalt, die zu noch mehr Millionen verarmter Menschen auf der ganzen Welt geführt hat, auf die Aktivitäten einer transnationalen Elite zurückzuführen. Dabei handelt es sich um das informelle Netzwerk der Eliten, die hauptsächlich in den G7-Ländern ansässig sind und die NWO verwalten, indem sie die weltwirtschaftlichen und politisch-militärischen Institutionen (IWF, Weltbank, EU, Europäische Zentralbank, NATO, UNO usw.) sowie die globalen Medien kontrollieren, die die Agenda der "Weltgemeinschaft" bestimmen. Die Funktion der transnationalen Elite besteht darin, die vollständige Integration aller Länder der Welt in die NWO der neoliberalen Globalisierung zu erleichtern, was die schrittweise Aufhebung ihrer wirtschaftlichen und nationalen Souveränität impliziert. Diese Integration wird in der Regel durch wirtschaftliche Gewalt und nur in Ausnahmefällen durch militärische Gewalt erreicht. Die Entstehung und rasche Expansion der transnationalen Konzerne (TNK), von denen heute einige Hundert den Großteil der weltweiten Einnahmen kontrollieren, hat zunächst zu einer informellen Öffnung und Liberalisierung der Märkte geführt, die später durch Thatcherismus und Reaganomics institutionalisiert wurde.

Diese Entwicklung, zusammen mit dem Niedergang der Arbeiter- und sozialistischen Bewegungen im Gefolge der Deindustrialisierung im Westen, signalisierte den Zusammenbruch der Sozialdemokratie und den Aufstieg der neoliberalen Globalisierung. Daher ist der Neoliberalismus nicht nur eine Ideologie, sondern vielmehr das unvermeidliche Ergebnis einer kapitalistischen Globalisierung auf der Grundlage von transnationalen Konzernen, die nur neoliberal sein kann, d. h. Deregulierung, Privatisierung und ein freies Spielfeld für den Wettbewerb der transnationalen Konzerne ohne jegliche Einschränkungen, sei es im internationalen Handel oder in der nationalen Sozialpolitik. Die Sparpolitik ist also nicht die Ursache der gegenwärtigen Krise, wie die globalistische "Linke" glaubt, sie ist lediglich ein Symptom dieser Globalisierung. Das intellektuelle Versagen der Linken, die tatsächliche Bedeutung der neoliberalen Globalisierung zu begreifen, führte zu ihrem politischen Bankrott und zum Aufstieg einer neonationalistischen Bewegung in Europa, die von den meisten Opfern der Globalisierung, insbesondere der Arbeiterklasse, die früher die Linke unterstützte, unterstützt wird. Der soziale Kampf von heute ist nicht mehr nur ein Kampf für soziale Befreiung, wie in der Vergangenheit, sondern auch ein Kampf für nationale Befreiung.

Dies impliziert einen Kampf für die Schaffung einer neuen internationalen Gemeinschaft souveräner und selbständiger Völker als Vorbedingung für einen Systemwandel, der zu einer neuen Form des Internationalismus führt, der sich an den Grundsätzen der Solidarität und der gegenseitigen Hilfe orientiert und nicht an den katastrophalen Grundsätzen des Wettbewerbs und des Profitstrebens, wie es derzeit der Fall ist.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781615772476
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2016
Seitenzahl:354

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)