Bewertung:

Nicholas Everitts Buch „The Non-Existence of God“ (Die Nichtexistenz Gottes) stellt eine philosophische Kritik des Theismus dar, die klar geschrieben und gut strukturiert ist. Es setzt sich mit verschiedenen philosophischen Konzepten auseinander, auch wenn es der Behandlung bestimmter Argumente an Tiefe fehlen mag. Das Buch wird im Allgemeinen für seine Ausgewogenheit und Raffinesse gelobt, da es Einblicke in die Schwächen theistischer Argumente bietet, aber es wird möglicherweise nicht alle Leser zufrieden stellen, da es Lücken in der Forschung und Argumentation aufweist.
Vorteile:⬤ Klarer und gut organisierter Text.
⬤ setzt sich mit einer Vielzahl von Argumenten gegen die Existenz Gottes auseinander.
⬤ Faire Behandlung sowohl theistischer als auch atheistischer Perspektiven.
⬤ Geeignet für weiterführende philosophische Diskussionen, insbesondere für Studenten ab dem dritten Studienjahr.
⬤ Bietet Empfehlungen für weiterführende Lektüre zum besseren Verständnis.
⬤ Einigen Argumenten mangelt es an Raffinesse, und sie setzen sich nicht mit der wichtigsten zeitgenössischen Literatur auseinander.
⬤ Wird im Verhältnis zum Inhalt als überteuert empfunden.
⬤ Kann für Leser ohne philosophische Vorkenntnisse zu komplex sein.
⬤ Kritiken an theistischen Argumenten sind möglicherweise nicht tiefgründig genug, was dazu führt, dass manche Leser nicht überzeugt sind.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
The Non-Existence of God
Ist es möglich, die Existenz Gottes zu beweisen oder zu widerlegen? Argumente für die Existenz Gottes haben im Laufe der Jahrhunderte viele verschiedene Formen angenommen: In Die Nichtexistenz Gottes betrachtet Nicholas Everitt alle Argumente und untersucht die Rolle, die Vernunft und Wissen in der Debatte über die Existenz Gottes spielen.
Er stützt sich auf die jüngsten wissenschaftlichen Auseinandersetzungen über den Neodarwinismus, die Auswirkungen der Urknall-Kosmologie und die zeitliche und räumliche Ausdehnung des Universums und erörtert einige der neuesten Arbeiten zu diesem Thema, die zu einer kontroversen Schlussfolgerung führen.