Bewertung:

The Down Days ist ein postapokalyptischer Roman, der in einem unter Quarantäne stehenden Südafrika spielt, wo eine Pandemie unkontrollierbaren Lachens zu gesellschaftlichen Veränderungen und charakterbezogenen Erzählungen führt. Das Buch wird für seine einzigartige Prämisse, die Entwicklung der Charaktere und die thematische Tiefe gelobt, steht aber auch wegen seines Tempos, seiner Komplexität und seines unbefriedigenden Endes in der Kritik.
Vorteile:⬤ Einzigartige und originelle Prämisse
⬤ gut entwickelte und faszinierende Charaktere
⬤ fesselnde Mischung aus Sci-Fi, magischem Realismus und sozialem Kommentar
⬤ fesselnder Erzählstil
⬤ Momente poetischen Schreibens
⬤ nachvollziehbare Themen im Lichte der jüngsten Pandemien.
⬤ Probleme mit dem Tempo, vor allem gegen Ende
⬤ Komplexe Erzählung mit vielen Perspektiven, die den Leser verwirren können
⬤ Einige Leser fanden es langweilig oder langsam
⬤ Unbefriedigendes und kurzes Ende, das lose Enden hinterlässt
⬤ Die Platzierung des Glossars wurde kritisiert, weil es hinten statt vorne steht.
(basierend auf 15 Leserbewertungen)
The Down Days
In Anlehnung an „The Book of M“ entsteht ein rasanter, charakterstarker, literarischer, apokalyptischer Roman, der das Leben, die Liebe und den Verlust in einer Gesellschaft nach der Wahrheit erforscht.
Nach einem tödlichen Ausbruch - der an die Tanganjika-Lach-Epidemie von 1962 erinnert - verliert eine Stadt an der Spitze Afrikas den Verstand, und die Bewohner leiden unter Halluzinationen und Paranoia. Handelt es sich lediglich um eine weitere Episode von Massenhysterie oder um etwas viel Schlimmeres? In einer Stadt, die unter Quarantäne steht und in der das Unerklärliche bereits eingetreten ist, kursieren Gerüchte, Aberglaube und Verschwörungstheorien.
In diesen merkwürdigen Tagen arbeitet Faith hauptberuflich als Leichensammlerin und freiberufliche „Wahrheitsforscherin“, indem sie disparate Informationen zusammensetzt, um Probleme zu lösen. Doch als Faith sich bereit erklärt, einem Waisenmädchen bei der Suche nach ihrem entführten kleinen Bruder zu helfen, beginnt sie sich zu fragen, ob der Junge überhaupt real ist. Währenddessen ist ein junger Mann namens Sans, der mit illegalen Waren handelt, durch den Anblick seiner Traumfrau so abgelenkt, dass er eine Tasche mit Geld, die er seinen Bandenmitgliedern schuldet, verschwinden lässt - was dazu führt, dass er verzweifelt nach beiden sucht und bald seinen eigenen Verstand in Frage stellt.
Im Laufe einer einzigen Woche kreuzen und verflechten sich die Wege von Faith, Sans und einer Reihe anderer Gauner - darunter ein Datenhändler, ein Drogenabhängiger, ein Sündenesser und ein Hyänenmann - auf der Suche nach verlorenen Seelen, unsicherer Absolution und Antworten, die es vielleicht gar nicht gibt.