Bewertung:

Das Buch „The Nonconformist Revolution“ von Amanda J. Thomas wird für seine aufschlussreiche und zugängliche Erforschung der nonkonformistischen Bewegung in England gelobt, wodurch es sich sowohl für Lernanfänger als auch für diejenigen eignet, die sich für Persönlichkeiten wie Thomas Paine und die Quäker interessieren. Es ist gut recherchiert und informativ und zeigt Parallelen zu aktuellen Themen auf.
Vorteile:Gut recherchiert, aufschlussreich, zugänglich für neue Lernende, informative Einblicke, verbindet historische Themen mit modernen Kontexten und ist angenehm zu lesen.
Nachteile:In den Rezensionen wurden keine spezifischen Nachteile genannt.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
The Nonconformist Revolution: Religious Dissent, Innovation and Rebellion
Die Revolution des Nonkonformismus untersucht die Entwicklung des abweichenden Denkens und wie die Nonkonformität den Wandel Englands von einer ländlichen zu einer städtischen, industrialisierten Gesellschaft beeinflusste.
Die Grundlagen für die Industrielle Revolution wurden bereits im späten Mittelalter gelegt, als die frühe Entwicklung von Fertigungsprozessen und die Veränderungen in der Struktur ländlicher Gemeinden Möglichkeiten für den wirtschaftlichen und sozialen Aufstieg boten. Auch die aufeinanderfolgenden Wellen hugenottischer Einwanderer und der Einfluss der nordeuropäischen religiösen Ideologie spielten in diesem Prozess eine wichtige Rolle. Die Bürgerkriege waren ein Katalysator für die Verbreitung neuer Ideen und trugen zur Entstehung eines neuen englischen Protestantismus und verschiedener abweichender Sekten bei. Die darauf folgende Verfolgung stärkte die Sache der Nonkonformisten, und für die frühen Quäker verstärkte sie ihre Einheit und Widerstandsfähigkeit - Eigenschaften, die sich für die Wirtschaft als unschätzbar erweisen sollten.
In den Jahren nach der Restauration förderten die nonkonformistischen Ideen das aufgeklärte Denken und schufen ein Umfeld für Unternehmungen, aber auch den Wunsch nach radikaleren Veränderungen. Die Reformer griffen die Notlage der arbeitenden Armen auf, die durch Innovationen entfremdet und durch falsche Versprechungen frustriert waren. Die Vision, die anfangs der Funke für die Innovation war, sollte die Revolution auslösen.