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Northern Expeditions of Stephen H.Long: The Journals of 1817 and 1823 and Related Documents
Zwischen 1816 und 1823 leitete Stephen Harriman Long fünf Expeditionen, die 26.000 Meilen von der Atlantikküste bis zu den Rocky Mountains und vom Quellgebiet des Canadian River in New Mexico bis zum Lake Winnipeg in Kanada zurücklegten. Dieses Buch befasst sich mit zwei seiner Reisen in den Norden - den einzigen beiden, von denen bekannt ist, dass die persönlichen Tagebücher des Entdeckers überlebt haben.
Das Tagebuch von 1817 beschreibt Longs Reise den Mississippi hinauf zu den St.-Anthony-Fällen beim heutigen Minneapolis und zurück nach Fort Belle Fontaine am Missouri. Das Tagebuch von 1823 beschreibt Longs letzte große Entdeckungsreise von Philadelphia nach Westen durch das heutige Pennsylvania, Ohio, Indiana, Illinois, Wisconsin und zurück entlang der Pelzhandelsrouten in Manitoba und Ontario, über die Großen Seen und neu eröffnete Teile des Eriekanals.
Die Tagebücher zeugen von der klassischen Bildung und den wissenschaftlichen Kenntnissen des Autors. Sie spiegeln auch den Mann selbst wider - effizient, logisch, präzise, akribisch, ausdauernd - ein Mann, der angesichts körperlicher Unannehmlichkeiten fröhlich war, aber Inkompetenz oder Verantwortungslosigkeit seiner Männer nicht tolerierte.