Bewertung:

Das Buch „A Monster's Notes“ von Laurie Scheck ist eine einzigartige und unkonventionelle Neuinterpretation der Figur aus Mary Shelleys „Frankenstein“. Während einige Leser die ehrgeizige Mischform und den Tiefgang des Buches schätzten, fanden andere es langweilig und schwierig zu lesen. Viele betonten die Notwendigkeit von Hintergrundwissen und eines geradlinigeren Schreibstils.
Vorteile:Einzigartige und unkonventionelle Herangehensweise an die Frankenstein-Erzählung.
Nachteile:Fesselnde Mischung aus Poesie, Zitaten und persönlichen Einwürfen, die den Leser auf Trab hält.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
A Monster's Notes
„Eine bemerkenswerte Schöpfung, eine barocke Oper der Trauer, durchzogen von Zeilen von eindringlicher Schönheit und Tiefe.“ -- Die Washington Post.
Jetzt als Taschenbuch, das kühne, das Genre sprengende Buch, das die Frage stellt: Was wäre, wenn Mary Shelley Frankensteins Monster gar nicht erfunden hätte, sondern ihm begegnet wäre, als sie als achtjähriges Mädchen am Grab ihrer Mutter saß und es unaufgefordert zu ihr kam?
In einer fesselnden Mischung aus Fakten und poetischer Freiheit gibt Laurie Sheck uns das „Monster“ in seinen eigenen Worten wieder: Er erinnert sich daran, wie er „gemacht“ wurde und wie Victor Frankenstein ihn im Stich gelassen hat; er denkt über die tragische Geschichte der Shelleys und die Verflechtung seines Lebens mit dem von Mary nach (deren fiktionalisierte Briefe die Erzählung bereichern, zusammen mit denen ihrer Vertrauten aus dem 19. Jahrhundert); er macht sich Notizen zu allen Aspekten menschlichen Strebens - von Gertrude Stein über die Robotik bis hin zu den Entdeckern des Nordens, deren einsame Suche seine eigene widerspiegelt -, während er versucht, die seltsame Ethnie zu verstehen, die ihn erschaffen hat und doch meidet, und seine eigene geistige Freiheit zu finden.