Bewertung:

Rebecca Lawtons „The Oasis This Time: Living and Dying with Water in the West“ (Leben und Sterben mit Wasser im Westen) ist eine Sammlung von Aufsätzen, die persönliche Erzählungen, wissenschaftliche Erkenntnisse und ökologisches Engagement miteinander verknüpfen und die kritische Beziehung zwischen Wasser und Leben im amerikanischen Westen untersuchen. Mit ihren fesselnden Erzählungen unterstreicht Lawton die Bedeutung des Wasserschutzes und unsere Verbindung zur Natur, während sie gleichzeitig über die Auswirkungen des Klimawandels und menschlicher Aktivitäten auf empfindliche Ökosysteme nachdenkt. Ihre lyrische Prosa und ihre tiefgründigen Beobachtungen haben einen tiefen Eindruck hinterlassen und machen das Buch zu einem kraftvollen Weckruf und einer bewegenden Hommage an die Natur.
Vorteile:⬤ Fesselnde Geschichten, die persönliche Erzählungen und wissenschaftliche Erkenntnisse verbinden
⬤ Lyrische Prosa, die komplexe Ideen zugänglich macht
⬤ Tiefgründige Beobachtungen über die Bedeutung des Wassers
⬤ Ausgewogenheit zwischen Hoffnung und Dringlichkeit in Bezug auf Umweltfragen
⬤ Zeitgemäß und relevant für aktuelle ökologische Herausforderungen
⬤ Leser fühlen eine persönliche Verbindung zum Thema.
⬤ Einige Leser könnten die politischen Themen als zu ausgeprägt empfinden
⬤ Momente der Trauer und des Verlusts könnten für einige schwer sein
⬤ die Mischung der Genres könnte nicht jeden ansprechen
⬤ einige Leser könnten die Umweltbotschaften als repetitiv oder vertraut empfinden.
(basierend auf 17 Leserbewertungen)
The Oasis This Time: Living and Dying with Water in the West
(GEWINNER DES NAUTILUS BOOK AWARD.
Das Problem der Herrschaft, das die Beziehung der Menschheit zu wilden Orten schon immer erschwert hat, steht im Mittelpunkt von Rebecca Lawtons Essaysammlung... ihr Fachwissen ist offensichtlich, ebenso wie ihre Begeisterung.
-- DAS WALL STREET JOURNAL.
Wasser, die wichtigste Flüssigkeit auf unserem Planeten, wird in diesen fünfzehn Essays über natürliche und unechte Oasen als Retter, Wohltäter und Heiliger Gral betrachtet. Die Flussgeologin und ehemalige Colorado-River-Führerin Rebecca Lawton folgt menschlichen und wilden Spezies zu ihren wässrigen Wurzeln - in sich erwärmenden Wüsten, in der Nähe steigender pazifischer Gezeiten, an gefährdeten, angezapften Flüssen und in wachsenden städtischen Ökosystemen. Lawton erforscht gründlich und wortgewandt die menschliche Einstellung zum Wasser im Westen, von Twentynine Palms, Kalifornien, bis Sitka, Alaska. Sein lebenslanges Eintauchen in alles, was mit Wasser zu tun hat, prägt das tiefgründige Denken des Autors über das Leben mit diesem kritischen Stoff und manchmal auch über das Sterben in ihm, auf ihm, mit zu viel davon oder aus Mangel an ihm. The Oasis This Time, der erste Gewinner des Waterston Desert Writing Prize, ist ein Aufruf an uns, uns zu einer nachhaltigen und sogar spirituellen Verbindung zum Wasser zu entwickeln.
REBECCA LAWTON wuchs mit der Erforschung von Flüssen und Wüsten im amerikanischen Westen auf. Für ihre Texte über Wasser, Klima und die wilde und menschliche Natur wurde sie mit einem Fulbright Visiting Research Chair, dem Ellen Meloy Award for Desert Writers, dem Waterston Desert Writing Prize, einem WILLA für Softcover-Belletristik, Nominierungen für den Pushcart Prize in Prosa und Lyrik sowie Aufenthalten in Hedgebrook, PLAYA und dem Island Institute ausgezeichnet. Sie lebt mit dem Gitarristen Paul Christopulos in Summer Lake, Oregon, wo sie das PLAYA-Aufenthaltsprogramm für Schriftsteller, Künstler und Wissenschaftler leitet.